Die Deutsche Post definiert die ZKZ folgendermaßen:

Zeitungskennzahl (ZKZ)

Die Zeitungskennzahl ist eine vier- oder fünfstellige Ordnungsnummer und stellt eine Verschlüsselung des Titels mit dem versendenden Verlag/Unternehmen dar. Sie wird bei Vertragsabschluss vom Vertriebsservice der Deutschen Post beantragt und muss auf dem Adresslabel oder auf dem Exemplar sowie auf allen postrelevanten Listen aufgedruckt sein. Die ZKZ ist ein Steuerungszeichen bei der Rechnungsstellung.

Quelle: Deutsche Post AG - PRESSEDISTRIBUTION Manager, S. 28; https://www.deutschepost.de/download/software/handbuch_mpd_10_10.pdf

Das bedeutet, dass sie einem bestimmten Presseprodukt zugeordnet ist. Damit eine Datenbank gelingen kann, sollte man hier von vornherein einheitliche Regeln und Kriterien aufstellen. Wichtig ist der Titel der Zeitschrift und die ZKZ, nachgeordnet (und gegebenenfalls verzichtbar) dann der Verlag und/oder das Versandunternehmen. Ob es sich um ein Magazin, eine Programmzeitschrift oder Tageszeitung handelt, kann erwähnt werden, sollte aber außerhalb irgendwelcher Sortierkategorien stehen.



Ich könnte mir folgende Darstellungsweise als sinnvoll vorstellen (am Beispiel der Zeitschrift „Natur“):

Natur; 7114; Verlag: Konradin Medien; Vertrieb: Leserservice natur, Stuttgart; Monatszeitschrift

Um schon gemeldete Titel wiederzufinden, wäre ein alphabetische Sortierung langfristig gut. Dazu bräuchte man allerdings jeweils eine präzise Benennung des Titels.

Schöne Grüße
Franz-Josef