Es gibt eine ganze Reihe von Sachen die bis ins letzte erforscht worden sind. Wie sieht es aber aus für andere Gebiete, oder Teilgebiete, gar Nischengebiete, hierzu zählen meines Erachtens folgende;

1921/22 Ziffer, Posthorn, und Ziffer im Queroval, u, Pfluger.(beide Serien)

1922/23 Posthorn ein u. zweifarbig.

1923 Ziffer im Queroval, die Serie ist übersichtlich, neulich sind zwei Bücher in der Infla-Reihe erschienen. es geht aber nur um Plattenfehler, und Bogenmerkmale. Ihre Verwendung daran hat noch keiner gedacht, oder sich die Muhe gemacht.

Weimar allgemein, vor allem die Dauerserien bis ’33.

Ganzsachen; von den Postgeschichtlern werden sie zwar gesammelt und eingeordnet.
Dennoch stiefmütterlich behandelt.
Die 2 Pfg. Germania Ganzsachen sind ein Fach für sich mit ihren Zudrücken, u. Beidrücken u.a. Im Laufe der Jahre habe ich kein einziges Exponat hiervon gesehen. Warum?

Stempelkunde; generell ist dies ein Manko in der Philatelie. Manche sind doch besser dran, andere werden es nie begreifen. Jammern aber laut, wenn die vermeintlich teuer erstandenen Spitzen sich für wertlos erklärt werden. Gewisse Stempelaufschläge können aus billigen Marken Raritäten machen. Und noch etwas im Gegensatz zu vermeintlichen PF brauchen sie keine Lupe mit X-Facher Vergrößerung.
Um nur einiges zu nennen.

Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Was oben erwähnt worden ist, ist in ihren Einzelteilen überwiegend leicht erschwinglich, freilich gibt es Ausreißer. Was aber liegt hier verborgen? Das weiß doch kaum wer, weil kaum wer sich die Muhe macht, bzw., er hält das Wissen für sich. und, wie bitte, sollen diese Schätze zu einem fairen Preis veräußert werden, wenn das Wissen mit ins Grab liegt. Mittels Ouija-Brettes ist es nicht nachzuholen.

Die Meinung andere wurde ich gerne hören.

mfG

Nigel