Thema: Bund: Belege mit Handyporto oder mobiler Briefmarke
Frankenjogger Am: 04.12.2020 18:29:09 Gelesen: 9887# 18@  
Hallo Jürgen,

ich will dich gar nicht lange auf die Folter spannen. Den Fensterbrief habe ich heute erhalten, da war der Bezahlcode auf dem Brief abgedruckt, sprich auf dem Umschlag war außer den Code-Streifen Nichts drauf, was einem Porto oder Beförderungsnachweis entspricht. Ich habe dann einfach die von modirawatleng [#10] gezeigte Nummer drauf geschrieben und fertig war mein Brief mit Mobilen Briefmarken.

Wenn jetzt modirawatleng [#10] durch sein Bild, das leider kein Datum beinhaltet, auch noch eine frühe Verwendung nachweisen könnte (wenn das Datum drauf wäre), dann hätte ich auch so einen Beleg, denn das Bild kann ich mir ja hier herunterladen und auch verwenden.

Die von dir gefragte Schwachstelle ist die philatelistische Nachverwertung! Ich wollte nur aufzeigen, dass sich so etwas ganz leicht manipulieren lässt und ein postgeschichtlicher Nachweis somit leider nicht zu führen ist.

Ist solch ein Beleg damit philatelistisch überhaupt verwertbar? Das ist eigentlich die Frage, die ich in den Raum werfen möchte.

Schelmische Grüße, Klemens
 
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