Thema: Bund: Belege mit Handyporto oder mobiler Briefmarke
modirawatleng Am: 05.12.2020 14:29:00 Gelesen: 9761# 26@  
@ Frankenjogger [#25]

Das hatte ich schon verstanden. Ich wollte nur ergänzen: die Verwendung desselben Codes innerhalb kürzester Zeit an verschiedenen Orten ist technologisch kein Problem. Für die Deutsche Post ist vollkommen ausreichend, wenn sie den über die App ausgegebenen #-Code in einer Datenbank jeweils eindeutig als "entwertet" oder "nicht entwertet" kennzeichnet. Sobald er "entwertet" ist, kann er wieder freigegeben und erneut verkauft werden.

Für die philatelistische Nachverwertung heißt das in meinen Augen, dass sie sinnlos wird. Es ist nicht feststellbar, ob der Code verwendet oder der Beleg versendet wurde, man erfährt nichts über Ort und Zeit. Alle Vorgänge befinden sich buchstäblich in einer Black Box der jeweiligen Postagentur.

Wenn sich das System etabliert und angenommen wird, dürfte es die Anzahl philatelistisch relevanter Belege abermals drastisch reduzieren.

modirawatleng
 
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