Thema: (?) (102) Moderne Postgeschichte: Paketaufkleber auf DHL-Inlandspaketen
Araneus Am: 07.01.2021 11:50:54 Gelesen: 46824# 38@  
@ DL8AAM [#37]

"Ob die Angabe "Ohne Zahlschein" hier überhaupt (noch) sinnvoll ist, ist mir unklar"

Hallo Thomas,

genauso sinnlos ist die von dir gezeigte Vorausverfügung "Falls unzustellbar lagern" im Beitrag [#34]. "UZN" macht ja nur Sinn, wenn dass Paket bis zur Klärung der weiteren Vorgehensweise gelagert wird. Wahrscheinlich hat man alte Texte einfach belassen oder man will dem Zusteller helfen, richtig zu handeln.

Auch beim folgenden Beispiel vom Dezember 2020 enthält die Vorausverfügung eine überflüssige Erläuterung:



Dass hier das "Filial-Routing" im sechseckigen Rahmen erklärt wird, ist schon ungewöhnlich. Das, was hier beschrieben wird, ist eine Umschreibung des Begriffs "Filial-Routing" (vgl.Beitrag [#17]).

In allen Fällen zeigen die Aufkleber keinen Hinweis auf die verwendete Versandsoftware. Das könnte darauf hindeuten, dass die Vorausverfügungstexte jeweils "selbstgestrickt" sind.

Schöne Grüße
Franz-Josef

 
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