Thema: Bund Päckchen
Journalist Am: 11.01.2021 08:59:50 Gelesen: 28191# 31@  
@ epem7081 [#28]

Hallo Edwin,

ja die Päckchenmarken und auch die Pluspäckchen, die es seit 1998 gibt, sind ein sehr interessantes Teilgebiet. Vor allem da man bei den Pluspäckchen bis zu 20 Kilo verschicken kann. Dies habe viele Kunden scheinbar ausgenutzt und nicht die vorgegebenen Standardkartons genutzt sondern andere größere, um tatsächlich entsprechendes Gewicht auch verschicken zu können. Dies war ja dann je nach Fall teils günstiger, als ein Paket. Daher ist hier die Post seit einigen Jahren schlauer geworden und hat die separaten Pluspäckchenmarken abgeschafft, indem nun diese Frankatur auf den zu kaufenden Karton gedruckt wird. Nun kann man dies nicht mehr trennen und muss den Karton, der gekauft wurde, nutzen. Somit wird es sehr schwierig, hier tatsächlich noch die 20 Kilo zu nutzen !!!

Anfangs gab es hier sogar mal ein sogenanntes "Luckypack", als Test, das auch mit 20 Kilo genutzt werden konnte, dazu später aber mal mehr.

Nun aber auch noch an alle,

was vielleicht nicht viele wissen, es gibt bei der Post spezielle Verpackungen für den Versand von Flaschen (beispielsweise Wein) wie das folgende Beispiel zeigt:



Hier wurde in der Portoperiode 21 ein Flasche Wein verschickt, frankiert mit einer Blumenmarke zu 3,90 Euro - verschickt 11.12.07. Das es sich hier um einen Flaschenversand gehandelt hat, kann man rechts an der Kartonkennzeichnung erkennen. Erstaunlich ist für den Empfänger, das diese Flasche ohne Beschädigung gut angekommen ist, denn die Pakete und Päckchen werden unterwegs nicht immer mit Samthandschuhen angefasst und behandelt.

Soweit für heute zu diesem Thema, viele Grüße

Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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