@ Arndt

Vielen Dank für die neuen Infos.

Deine Meinung in dem Post kann ich nicht teilen:

Es mag sein, dass die Sammler/Händler, die ab und an einen betriebsbereiten Automaten finden, recht viele ATM ziehen und es mag auch sein, dass Eigennutz dahintersteckt.

Würde man dies aber nicht tun, so würde es viele Dinge nicht geben oder nur so selten, dass die Preise weiter steigen und z.B. Ersttagsmarken gar nicht zu finden wären. Ich verweise auf meinen Eintrag 38. Hätte ich an dem späten Nachmittag am Ersttag in Sankt Augustin nicht einige ATM mehr gezogen, als ich benötigt hätte, so wäre es mir jetzt nicht möglich, diese Ersttagsmarken zum Tausch anzubieten und andere Sammler davon profitieren zu lassen, natürlich gegen andere gleichwertige ATM. Vermutlich wäre auch bei funktionierendem Gerät an dem Tag kein anderer Sammler vor Ort gewesen.

Auch wenn die Kunden/Sammler/Händler vielleicht viele ATM ziehen, so ist das Problem nicht der Kunde, sondern der Verkäufer. Hier liegt es nicht an fehlender Ware, sondern am Gerät, dass nicht in der Lage ist, seinen Dienst zu tun. Und dies liegt zu 100% nicht am Kunden, sondern der Post. Vorgesehen sind die Geräte wohl nicht für 1 Kaufvorgang mit nur 1 Marke pro Tag, sondern für einen normalen Betrieb. Und beworben wird ja der Vorratskauf und angeboten werden deutlich mehr als 10 verschiedene Produkte. Wäre der Automat nur für wenige Marken vorgesehen, wäre der Kauf beschränkt. Programmiertechnisch kein Problem.

Nicht die Käufer sondern die Post sollte das Verhalten optimieren.

LG
Marc