@ Lars Boettger [#19]

Die Kunst das Porto eines solchen Briefes wie in [#199 in die Schweiz zu erläutern werde ich wohl nicht mehr erlernen. Es scheint für Kniffliges eine Lösung zu geben. Das ist die Faszination dieses Briefes, der mit 7 Centimes auffrankiert wurde. Ganz verstehe ich nicht, weshalb genau mit 7 Centimes, aber es wird wohl das Gesamtporto von 25,75 Centimes sein, welches ausschlaggebend ist.

Ich zeige im Nachfolgenden eine Postkarte, die am 9. Mai 1899 in Verona verfasst wurde. Die Ansicht zeigt Den Fluss Adigetto oder Totes Wasser (jetzt bedeckt er die Straße). Freigemacht mit 10 C König Umberto I. (Michel Nr. 67) lief er nach Seifhennersdorf an der Grenze von Sachsen zu Böhmen.

Die italienische Marke wurde nicht mittels eines Stempels, sondern eines blauen Strichs, der die Marke aber nur leicht berührt, entwertet. Wahrscheinlich erst viel später, denn am 10.4.1899 wurde die Postkarte noch mit einer österreichischen 2 Kreuzer Marke und einem Bahnpoststempel entwertet.

Ankunft in Seifhennersdorf am 11/5 99. Ob es sich um eine Nachtaxierung oder eine Mischfrankatur handelt. kann ich nicht genau sagen.

Liebe Grüße

10Parale