Thema: DDR: Briefe mit Adrema Adressen ?
Richard Am: 28.03.2010 23:40:12 Gelesen: 16440# 5@  
Was ist eine mir noch aus meiner Lehrzeit bekannte Adrema ? Wiki gibt Auskunft:

Eine Adressiermaschine ist eine Büromaschine, die ständig wiederkehrende Vordrucke oder Anschriften z. B. für Postversand oder Lohnzahlung automatisch abdruckt, die als Matrizen vorliegen. Matrizen sind entweder Zinkplatten, die auf einer Maschine mit einstellbarer Buchstaben- und Ziffernvorrichtung geprägt werden, oder mit Maschinenschrift oder auch Maschinensatz beschriftete Faserstoffplatten.

Die Schablonen werden durch Schieber vorgeschoben und das Papier, das auf dem Farbband liegt, vom Druckarm angedrückt. Bei anderen Bauarten werden die Platten mit Kissen eingefärbt oder durch Transkritdruck abgedruckt. Papier- oder Matrizenvorschub kann durch Reiter an der Matrize so geregelt werden, dass bestimmte Matrizen mehrfach oder gar nicht abgedruckt werden. Durch Änderung des Druckkissens kann man auch nur einzelne Teile der Matrize zum Abdruck bringen. Der Antrieb ist elektrisch, von Hand erfolgt nur das Einlegen und Entnehmen des Matrizenstapels und des Papiers (Umschläge und so weiter). Die bekanntesten Marken sind: Adrema und Addressograph. Vollautomatische Maschinen leisten das Hundertfache des handschriftlichen Adressierens.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Adressiermaschine )
 
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