Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
filunski Am: 28.03.2021 00:31:18 Gelesen: 272621# 1314@  
@ juju [#1313]
@ Christoph 1 [#1312]

Lieber Justus,

es ehrt dich, dass du für die Stempeldatenbank um Perfektion bemüht bist und nicht nur einen Verbesserungsvorschlag machst, sondern auch gleich noch eine Lösung (Grafik) anbietest.

Der Vorschlag ist ja prinzipiell in Ordnung, mal davon abgesehen ob ein selbst entwickeltes "Posthörnchen" die Urheberrechtsfrage löst, steht immer noch die Frage was bringt es? Dazu gleich.

Durch die Beschreibung, egal wie, ist der vollständigen Stempelbeschreibung genüge getan und inzwischen hat sich der Begriff "Posthörnchen" oder Posthorn bei entsprechend Interessierten auch als Suchbegriff etabliert. Nach einem Symbol kann ich nicht suchen und bei der Eingabe desselben wird sich auch so mancher Nutzer schwer tun. Es schafft auch nicht jeder die angebotenen Symbole, z.B. eine Raute, richtig einzugeben.

Was aber letztendlich, auch wenn man all die vorgenannten Vorbehalte ausräumen kann, stehen bleibt, ist die Arbeit die eine solche Veränderung bringt. Davon betroffen sind, grob überschlagen, gut über 1.000 Datensätze die alle geändert und ergänzt werden müssten. Das geht auch nicht durch einen einmaligen Programmiereingriff (der auch wieder Kosten verursacht), sondern müsste manuell geschehen. Heißt also, die Redaktion müsste hergehen und über 1.000 Datensätze raussuchen, sichten und ändern. Na bravo, welcher Redakteur soll zu dieser "Strafarbeit" verdonnert werden? Wir schaffen es derzeit mit einigen wenigen aktiven Redakteuren gerade mal die täglichen Neueingaben halbwegs zu genehmigen und solch eine Fleißarbeit wie die Posthörnchen zu sortieren, würde da viel Zeit kosten, die dann zu Lasten der Genehmigungen geht. In meinen Augen der Hauptgrund der gegen einen solchen Eingriff spricht.

Wir dürfen alle nicht vergessen, dass nach vielen Jahren und fast 380.0000 Stempeldatensätzen nicht einfach irgendwelche grundsätzlichen Veränderungen geschaffen werden können, wofür zig Datensätze manuell abgeändert werden müssen.

Also zurück, die praktizierte Verfahrensweise hat sich gut etabliert, wurde angenommen und funktioniert. Was bringt die angedachte Veränderung? Viel, nein ganz viel, Arbeit...... :-(

Lieber Justus, auch wenn ich dir sonst immer gerne eine offene Hand entgegenstrecke, davon sollten wir Abstand nehmen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
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