Thema: Digitalisierung und Wertermittlung der Sammlung
philaspass Am: 07.04.2021 21:29:56 Gelesen: 2275# 2@  
@ Dawar [#1]

Hallo Davor,

ich habe mich längere Zeit mit diesem "Problem" beschäftigt und bin für mich zu folgender Lösung gelangt.

zu 1: Für die reine Wertermittlung habe ich die Katalognummern, einschließlich der Untertypen, in eine Exceltabelle eingegeben. Diese dann entsprechend den Perioden oder Jahrgängen in Blöcke zusammengefasst. ( z.B. 1960 - 1969; 70-79ect.) Darin kann ich durch entsprechende Spalten Bestandslisten für die Sammlung, sowie Dublettenlisten nach gestempelt, ungestempelt erstellen.
Gleichzeitig habe ich über die Preise Jahrgangswertlisten. Durch Ausblenden nicht benötigter Kat.-Nr. kann ich hier auch Tausch- und Fehllisten erstellen und habe auch gleich den entsprechenden Wert. Bilder sind in diesen Listen nicht eingescannt.

zu 2: Als Alternative zu deinen kostenpflichtigen Abos empfehle ich eine offene Datenbank (z.B. Outlook o.Ä.) in der man sich entsprechende "Listen" aufbauen kann und die auch die Möglichkeit bieten Bilder einzuscannen. Hierzu sollte man sich im Vorfeld aber Gedanken machen was man in der Liste eingeben soll und muss um bei Abfragen auch die entsprechenden Ergebnisse zu erhalten. ( z.B. Untertypen nach Zähnung, Papier oder Farbe etc.)

Hier ist viel Vorarbeit erforderlich denn nachträgliche Änderungen, Ergänzungen oder Erweiterungen sind meistens sehr aufwendig.

zu 3: Einen Experten würde ich auf jeden Fall fragen ob er mir diesbezüglich Erfahrungen hat und welches Programm er mir ggf. empfehlen könnte. Sich eine Datenbank erstellen zu lassen kann eine ganz schön teure Angelegenheit werden. (Es sei denn man ist IT Experte und kann selbst programmieren.)

Hoffe, das dir das schon etwas weiterhilft.

Mit Gruß aus Hagen philaspass (Karl-Heinz)
 
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