@ Dawar
[#1]Hallo,
wie im Beitrag von philaspass
[#2] schon geschrieben, der erste Weg einer Erfassung muss leider die sehr zeitaufwendige Sortierung sein. Zuerst nach Ländern und Ländergebieten, z.B. bei Deutschland: Deutsches Reich, Deutsche Bundespost, Deutsche Bundespost Berlin, DDR, Saarland, etc. Dann hat jede Marke eine Katalog-Nummer und nach dieser sollte man die Marken sortieren. Danach findet man ganz schnell einen Katalogpreis je nach postfrisch, gestempelt, FDC, usw. Dieser Katalog-Preis kann einer ersten Wertermittlung dienen, es ist aber nicht der Preis den man bei einem möglichen Verkauf erzielt. Diese Preise verlangen aber meistens die Briefmarken-Händler beim Verkauf.
Wenn man aus diversen Gründen nicht alle Kataloge anschaffen möchte, so hilft meist eine Rückfrage beim örtlichen Briefmarken-Sammlerverein, es gibt auch öffentliche Bibliotheken die solche Kataloge gegen eine geringe Gebühr ausleihen. Andernfalls kann ich die Webseite [1] empfehlen, allein schon zum ordnen der Marken.
Anhand von Katalog-Nummern kann man auch wunderbar Fehllisten über Exel-Tabellen, oder als Word-Datei erstellen, so mache ich es. Eingescannte Marken kann man hinzufügen. Eine umfassende Digitalisierung ist m.E. nicht notwendig.
Viel Erfolg!
Gruß Michael
[1]
https://www.stampworld.com/de/