Für Automatenmarken hat die Post ja noch keine eigene Frankierart in ihr Datenmatrixcode-System eingepflegt, dass passiert vermutlich auch erst, wenn der Versuchsbetrieb abgeschlossen ist und in einen möglichen, zukünftigen Regelbetrieb übergegangen wurde.

Aber an Hand der Grafiken, die uns Ben 11 dankenswerterweise erarbeitet hat, können wir nun aber regelmäßig - auch optisch - nachschauen, ob hier die Post nicht unerkannt vorher doch an etwas dreht. Spannend.

Für uns als Philatelisten ist ja die postalische Funktion entscheidend, nicht die posteigene Nomenklatur. Wenn die Post Briefmarken künftig, als "Leistungsabrufsticker" bezeichnen solle, bleiben das für uns ja weiterhin Briefmarken.

Die einzige Frage wird sein, falls dann in dem (wohl?) zu erwartenden "Regelbetrieb" die selbe, gleiche ATM-Form zum Einstz kommen sollte, in der im Matrixcode dann aber eine neu implementierte, spezielle Frankierart "Verkaufsautomat" geschlüsselt werden sollte, ist dass dann eine weitere, komplett neue MICHEL-Nummer? Oder nur verschiedene "Unternummern"? Die beiden Formen sollten dann ja für jeden - mit einfachen Hilfsmitteln (Scanner/Lupe) - auch optisch unterscheidbar sein, oder? Bei 'nur per App' unterscheidbar, sähe ich möglicherweise Probleme, wobei man dann aber u.U. über das aufgedruckte Verkaufsdatum gehen könnte. Spannend.

Beste Grüße
Thomas