Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Totalo-Flauti Am: 01.05.2021 10:03:00 Gelesen: 1395169# 8948@  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Nachnahmebrief per Einschreiben vom 28.06.1920 (Portoperiode 5 vom 06.05.1920-31.03.1921) aus Leipzig nach Dresden. Der Fernbrief kostete 40 Pfennig. Dazu kamen für das Einschreiben und die Nachnahme jeweils 50 Pfennige dazu. Nach Adam Riese kostete der Brief also 1,40 Mark. Dargestellt wurde die Frankatur mit einer Mi.101 und Mi.116. Nach der Notiz auf der Rückseite wurde der Adressat zweimal nicht angetroffen. Der Briefumschlag wurde auch zweimal verwendet. Die Marke aus der "Erstverwendung" wurde leider abgelöst.

Ich hätte eine Frage zur Terminologie für die Datenbank. Ist die Gebühr für die Nachnahme eine Vorzeigegebühr oder eine sonstige Gebühr? Ich dachte, eine Nachnahmegebühr ist für den Einzug des Geldes beim Adressaten und für die Weiterleitung des Geldes an den Absender?

Nächste Frage wäre noch, woran man den dünnen bzw. normalen Aufdruck auf der Mi.116 erkennt? Ich habe im Spezial und auf der Infla-Schablone nichts gefunden.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
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