Thema: Motiv Industrie
mausbach1 (RIP) Am: 24.05.2021 09:20:16 Gelesen: 8336# 26@  
Wälzlager



Wälzlager sind Lager, bei denen zwischen einem Innenring und einem Außenring, im Gegensatz zu der Schmierung in Gleitlagern, rollende Körper den Reibungswiderstand verringern. Sie dienen als Fixierung von Achsen und Wellen, wobei sie, je nach Bauform, radiale und/oder axiale Kräfte aufnehmen und gleichzeitig die Rotation der Welle oder der so auf einer Achse gelagerten Bauteile (z.B. ein Rad) ermöglichen. Zwischen den drei Hauptkomponenten Innenring, Außenring und den Wälzkörpern tritt hauptsächlich Rollreibung auf. Da die Wälzkörper im Innen- und Außenring auf gehärteten Stahlflächen mit optimierter Schmierung abrollen, ist die Rollreibung dieser Lager relativ gering. Wälzlager werden nach der Art des Wälzkörpers (Kugel, Rolle usw.) unterschieden, siehe Abschnitt Wälzlager-Bauformen. Insbesondere spricht man von einem Kugellager, wenn die Wälzkörper Kugeln sind. Umgangssprachlich werden manchmal auch andere Arten von Wälzlagern als „Kugellager“ bezeichnet.[1]

Zahnrad



Das Maschinenelement Zahnrad ist ein Rad mit über den Umfang gleichmäßig verteilten Zähnen. Zwei oder mehr miteinander gepaarte Zahnräder bilden ein Zahnradgetriebe. Es wird vorwiegend zur Übertragung zwischen zwei Drehungen oder einer Drehung und einer linearen Bewegung (Paarung eines Zahnrades mit einer Zahnstange) gebraucht. Zahnradgetriebe bilden unter den Getrieben die größte Gruppe. Sie sind formschlüssig, und somit schlupffrei.[2]

Schleifmittel



Als Schleifmittel, Abrasive oder Abrasivstoffe, (englisch abrasives) werden Hartstoffkörner bezeichnet, die zum Schleifen, also zum Materialabtrag durch Zerspanen mit gebundenem Korn eingesetzt werden. Man unterscheidet natürliche Kornwerkstoffe (Flint, Quarz, Korund, Schmirgel, Granat, Naturdiamant) und synthetische Kornwerkstoffe (Korunde, Siliziumcarbide, Chromoxide, kubisches Bornitrid, Diamanten). Schleifmittel auf Unterlage werden auf Trägermaterialien aufgebracht. Das Schleifmittel sitzt dann an der Oberfläche von Schleifpapier, Schleifgewebe, Schleiffiber, Schleifvlies und Schleifschwämmen, die auch zu Schleifwerkzeugen wie etwa Schleifscheiben weiterverarbeitet werden.[3]

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4lzlager
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Zahnrad
[3]https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifmittel
 
Quelle: www.philaseiten.de
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