Ein optisch sehr schöner Beleg entstand, als 1970 die britische Postverwaltung zum Anlass der Briefmarkenausstellung 1970 in London eine Briefmarke herausgab mit der Abbildung der "Penny black" (1840).



Die Erzeugnisse von "Philmail" sind bei vielen Philatelisten nicht beliebt, dafür habe ich zwar Verständnis. Trotzdem sollte man meines Erachtens das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die "Philmail"-Produkte ganz ablehnen. Immerhin haben die Belege viele "nur-für-das-Auge"-Sammler erfreut und ihre Aufmerksamkeit auf unsere Lieblinge, die Briefmarken, gezogen.

Das ist mehr wert, als viele von uns wahrhaben wollen.

Mit dem Kauf solcher Erzeugnisse hatten sie einen grossen Anteil am Boom des Briefmarkensammelns, den wir heute nur staunend zur Kenntnis nehmen können. Zehntausende von Besuchern strömten an die Ausstellungen und liessen sich für das Sammeln begeistern. Der Handel blühte, die Vereine konnten sich über Mitgliederzuwachs freuen und das Briefmarkensammeln war ein wichtiger Teil der Freizeitaktivitäten.

Heinz