Thema: Kostenfalle durch folgenreiche Änderung im Postverkehr mit Nicht-EU-Staaten
10Parale Am: 29.06.2021 20:44:47 Gelesen: 2228# 9@  
@ 22028 [#1]

ich habe mir den Text der DHL im Link einmal durchgelesen und dennoch habe ich eine Frage zum Ablauf.

Wenn ich bei einem Händler in der USA eine Briefmarke für 21,-- Euro Warenwert kaufe (ohne Versandkosten), was passiert dann in Deutschland? Die Deutsche Post braucht zunächst mal das Wissen, wie hoch der Warenwert ist, das müsste der Händler in den USA korrekt angeben. Muss ich die Ware dann bei der Postfiliale meines Herzens abholen, zahle ich als Kunde auf die 21,-- Euro die Einfuhrumsatzsteuer (19% = 3,99 € = 24,99 €) und den Zoll und dann noch 6,-- Euro Pauschale = 30,99 € an die DHL für die Erledigung der Zollabwicklung?

Dieses Outsourcing der Zollabwicklung kann man positiv oder negativ finden, aber es erspart tatsächlich den Weg zur Zollbehörde, die von meinem Standort ca. 10 Kilometer entfernt ist.

Liebe Grüße

10Parale
 
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