Thema: Nachträglich entwertet
Stefan Am: 13.08.2021 13:37:06 Gelesen: 83382# 417@  
Nachfolgend ein Beleg mit einer nachträglichen Entwertung aus Burghaun von 1991:



Sendung von (ca. 10.12.1991) aus 8000 München nach 6419 Burghaun

Der rückseitig vermerkte Absender kommt aus München. Bei der Postausgangsbearbeitung wurde die Frankatur nicht gestempelt (vermutlich durchgerutscht). Dieser Sachverhalt wurde in der Posteingangsbearbeitung am Postamt in Burghaun bemerkt, wo am 13.12.1991 die nachträgliche Entwertung der Briefmarke zu 60 Pf. und taggleich die Zustellung erfolgte (rückseitig Posteingangsvermerk des Empfängers vorhanden). Der Unterscheidungsbuchstabe "b" liegt in einigen Exemplaren vor, dafür (bisher) kein Exemplar eines "Nachträglich entwertet"-Stempels aus Burghaun mit dem Unterscheidungsbuchstaben "a", welcher auch existiert haben könnte.

Gruß
Pete
 
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