Thema: Postautomation - Fluoreszenz und Codierungen
Stefan Am: 13.08.2021 14:19:24 Gelesen: 57328# 132@  
In Beitrag [#90] wurden einige "Entwertet"-Belege aus der Zeit der Erprobung der Postautomation in Darmstadt gezeigt. Nachfolgend ein ähnlicher Beleg, wo die Briefmarke den Handstempel "wertlos" aufweist:



In diesem Fall erfolgte keine Stempelung/Entwertung der "Frankatur" (Bund Mi-Nr. 352). Als Adresse ist pauschal "43 Essen" (bzw. wäre später aufgenullt 4300 Essen) angegeben. Vorderseitig sind schwarze Balken der maschinellen Codierung zu erkennen. Der Brief ist unten teilweise geöffnet bzw. eingerissen, so dass man ansatzweise hineinschauen kann. Als Briefinhalt wurden zwecks Simulation eines Sendungsgewichtes (und Dicke) drei Zettel aus einem Buch zum Thema "Gebührenbuch Fernsprechauslandsdienst" eingelegt.

Unterhalb der Briefmarke ist die Signatur "SALOMON" ersichtlich. Die auf der Briefumschlagrückseite vorhandene Kennzeichnung in Höhe der Briefmarke lässt sich nicht erkennen ("Schra...e" oder so ähnlich).

Gruß
Pete
 
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