Thema: Moderne Privatpost - Einschreiben
Stefan Am: 28.08.2021 16:50:32 Gelesen: 4812# 20@  
@ Journalist [#19]

ja das vermutlich die meisten Label dieser Art keine Bezahlfunktion hatten, habe ich auch vermutet. Ist denn hier aber bekannt bzw. meistens bekannt, wann diese doch eine Bezahlfunktion hatten und wurden diese dann von der Arge Privatpost gelistet ? oder kann man das später dem Brief bzw. Label nicht mehr ansehen ?

Einige Postmitbewerber haben Briefmarken für Einschreiben ausgegeben bzw. geben diese zusätzlich zu den Portostufen für nichtnachweispflichtige Sendungen aus. Um als Privatpostbriefmarke in den Katalogen der Arge Privatost-Merkur [1] katalogisiert zu werden, existieren einige grundsätzliche Bedingungen. Diese sind auch im Michel-Katalog der Privatpostbriefmarken, Band 2 (2006) nachzulesen, da der Michel-Katalog auf den Veröffentlichungen der ArGe fusst.

Aktuell, d.h. seit 2019 wird an eine Aktualisierung der Privatpostbriefmarkenkataloge der ArGe Privatpost-Merkur gearbeitet und die ersten zwei Kataloge der Buchreihe von A-Z sind bereits erschienen.

Es wird sicherlich die ein oder andere Privatpostbriefmarke geben, welche aus verschiedensten Gründen nicht in den Katalogen katalogisiert werden kann, wo dennoch eine Vorkasse gegenüber dem Absender besteht. Ad hoc fällt mir allerdings kein Beispielunternehmen mit Bezug zu Einschreiben ein.

Sonstige Einschreibeaufkleber im Bereich der modernen Privatpost setze ich persönlich inhaltlich mit den Einschreibeaufklebern der Deutschen post AG gleich. Soweit nicht das Gegenteil belegt werden kann, sind Einschreibeaufkleber erst einmal nicht nennwertbehaftet sondern werden (mehr oder weniger) kostenlos an Absender abgegeben.

Gruß
Pete

[1] https://privatpost-merkur.de/
 
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