Thema: Motiv Brücken
mausbach1 (RIP) Am: 17.09.2021 11:01:16 Gelesen: 253811# 1449@  
Österreich

21.03.1997 – MiNr. 2213 – 100. Geburtstag von Erich Wolfgang Korngold - Brücke

Erich Wolfgang Korngold (geboren 29. Mai 1897 in Brünn; gestorben 29. November 1957 in Los Angeles) war ein austroamerikanischer Komponist, Dirigent und Pianist. Als Komponist erlangte er großen Ruhm durch die Oper Die tote Stadt aus dem Jahr 1920 und sah sich als Vertreter der modernen Klassik.[1]



Die tote Stadt, op. 12, ist eine durchkomponierte Oper in drei Bildern mit einer Musik von Erich Wolfgang Korngold und Texten von Paul Schott, einem Pseudonym, unter dem Julius Korngold, Erich Wolfgang Korngolds Vater, und der Komponist selbst zusammenarbeiteten. Das Libretto basiert auf dem symbolistischen Roman Das tote Brügge (Bruges-la-morte, 1892; deutsche Übersetzung: 1903) von Georges Rodenbach (1855–1898). Korngold, der als „Wunderkind“ galt, war zum Zeitpunkt der Uraufführung erst 23 Jahre alt. Die Oper wurde mit großem Erfolg am 4. Dezember 1920 gleichzeitig im Stadttheater Hamburg (Dirigent: Egon Pollak) sowie im Stadttheater Köln (Dirigent: Otto Klemperer) uraufgeführt.; an vielen Bühnenbildern kommt eine Brücke vorgesehen.[2]

04.05.2001 – MiNr. 2342 – Naturschönheiten in Österreich - Bärenschützklamm

Der Name „Bärenschützklamm“ dürfte weder mit Bären, noch mit dem Wortstamm schütz- etwas zu tun haben. Es handelt sich nach Meinung der slawistischen onomastischen Fachwelt um eine sogenannte Volksetymologie, das heißt, der schon unverständliche slawische Name, der vermutlich *pršica ([pər'ʃit͡sa], etwa prschitza, prschitz, Bedeutung ‚Spritzbach‘, vergleiche slowenisch prha ‚Dusche‘) lautete, wurde umgedeutet zu Bären-schütz.
Die Kalksteinklamm liegt im Grazer Bergland im Gebiet der Gemeinde Pernegg an der Mur und wird vom Mixnitzbach durchflossen, der etwa südwestwärts von links der Mur zufließt. Ausgangspunkt einer Wanderung ist zumeist der Ort Mixnitz mit gleichnamiger Bahnhaltestelle, durch den der Murradweg führt und der einen Parkplatz für Pkw und Busse bietet. Durch die Klamm verläuft auch der Zentralalpenweg, ein österreichischer Weitwanderweg von Hainburg an der Donau (NÖ) nach Feldkirch in Vorarlberg.



Seit dem Jahr 1901 erlaubt eine Steiganlage aus hölzernen Brücken und Leitern eine Durchsteigung und begründete die Erschließung für den Fremdenverkehr. Die Anlage wurde 1997 bei Unwettern erheblich beschädigt und danach wieder in Stand gesetzt. Im Jahr 2001 feierte man ihr hundertjähriges Bestehen. Insgesamt überwinden nun 164 Leitern (Brücken) mit rund 2500 Holzsprossen einen Höhenunterschied von etwa 350 Metern zwischen ca. 750 m und ca. 1100 m.[3]

09.06.1937 – MiNr. 640-641 – 100. Jahrestag der Erstfahrt Wien-Linz der „Maria Anna“



Sonderstempel zur Eröffnung der Reichsbrücke in Wien am 10.X.1937
Die „zweite“ Reichsbrücke hatte eine Gesamtlänge von 1255 Meter. Die Strombrücke war mit einer Länge von 373 Meter und einer maximalen Stützweite von 241,2 Meter beim Bau die drittgrößte Kettenbrücke Europas. Sie besaß zwei Pylonen aus Stahl mit einer Höhe von 30 Meter über Fahrbahnoberkante, die auf zwei Strompfeilern standen und zwei Stahlketten mit den Brückenüberbaulasten trugen.[4]

Schröcken ist eine vom Tourismus geprägte Gemeinde im österreichischen Bundesland Vorarlberg mit 206 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021). Die Gemeinde liegt im Bezirk Bregenz am Tannberg und bildet gemeinsam mit der Nachbargemeinde Warth eine bedeutende Skiregion, welche seit 2013 dem Skigebiet Arlberg angeschlossen ist



Der Verkehr wird durch den Wälderbus 40 oder 42 zwischen Schoppernau und Warth / Lech am Arlberg bedient. Die abgestufte Bregenzerwald-Bundesstraße 200 ist kurvenreich mit etlichen Brücken.[5]

Waidhofen an der Ybbs ist eine Statutarstadt mit 11.134 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) in Niederösterreich. Die Geschichte der Stadt wurde geprägt von ihrer jahrhundertelangen Stellung als Zentrum der Eisenverarbeitung. 2016 wurde Waidhofen a. d. Ybbs der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.[6]



Die Zeller Hochbrücke über dem Fluss Ybbs steht in der Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich. Die Brücke steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Die Brücke mit zwei Bögen und einem Strompfeiler hatte zur Bauzeit die bemerkenswerte Spannweite von 44,6 m und eine Höhe von 17 m. Die beidseitigen Pfeiler haben segmentbogenartige Abschlüsse. Auf Höhe des Strompfeilers befinden sich balkonartig erweiterte Gehsteige.[7]

Gaflenz ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land mit 1922 Einwohnern.



Für die Ybbs ist die Holzflößerei bereits im 16. Jahrhundert belegt. Mit der Holzflößerei auf der Enns entstand ein eigener Wirtschaftszweig mit einer eigenen Berufsgruppe, den Ennsflößern. Für Bau und Steuerung der Flöße benötigte man je nach der Anzahl der Flöße, die aneinandergereiht wurden, die entsprechende Besatzung, die aus dem Floßmeister und seinen Knechten bestand.[8]


Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Wolfgang_Korngold
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Die_tote_Stadt
[3]https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rensch%C3%BCtzklamm
[4]https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsbr%C3%BCcke
[5]https://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6cken
[6]https://de.wikipedia.org/wiki/Waidhofen_an_der_Ybbs
[7]https://de.wikipedia.org/wiki/Zeller_Hochbr%C3%BCcke
[8]https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Holzfl%C3%B6%C3%9Ferei_auf_der_Enns
 
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