Thema: Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege
Frankenjogger Am: 01.10.2021 21:31:57 Gelesen: 39864# 136@  
Hallo,

bei der Bauten I Serie komme ich heute zu Mischfrankaturen mit dem Wert zu 30 Pf. Um im Kontext zum letzten Beitrag zu bleiben, starte ich mit Beispielen aus der Auslandsluftpost.

Ich erwähnte, dass ich weitere Belege aus der genannten Korrespondenz nach Schweden habe. Das ist hier ein Beleg, der noch mit Firmenluftpost gestempelt ist und auch mit 55 Pf (30 + 20 + 5) frankiert ist. Die Firmenluftpost endete jedoch am 31.1.1950. Ab 1.2.1950 konnten alle die Luftpostgebühr bar bezahlen, es waren keine Internationalen Antwortscheine (IAS) mehr erforderlich. Dies zeigt der zweite Brief vom 16.2.1950 mit 10, 15 und 30 Pf Bauten I.



Nun noch ein weiterer, richtig frankierter Firmenluftpost-Brief vom 30.12.1949 mit MiF 5 Pf und 30 Pf Bauten I und 20 Pf Grünaufdruck, hier mal wieder in die Schweiz.



Und zum Abschluss für heute noch ein IAS-Luftpostbrief in die Schweiz, dieser mit Einschreiben und in der zweiten Gewichtstufe (32 g).

Das Porto errechnet sich wie folgt: A-Brief 50 Pf (30+20), R-Geühr 40 Pf, Luftpost 2x 30 Pf gegen IAS.



Dieser Brief kann ohne Frage als Seltenheit betrachtet werden.

Auch hier geht es evtl. erst in 14 Tagen weiter.

Viele Grüße,
Klemens
 
Quelle: www.philaseiten.de
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