Thema: Bund Maschinenwerbestempel für Städte und Gemeinden
mausbach1 (RIP) Am: 26.10.2021 09:15:41 Gelesen: 861# 2@  
Die Stadt Ahlen liegt im westfälischen Münsterland im Norden von Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt und die größte und wirtschaftlich bedeutendste Stadt des Kreises Warendorf im Regierungsbezirk Münster.



Der Name der Stadt wird erstmals um 850 in der Vita Liudgeri II erwähnt. Seine Bedeutung und die auf den Namen Bezug nehmende Darstellung des Stadtwappens mit einem „geflügelten Aal“ sind nicht geklärt. Als Ursprung der Stadtsiedlung wird ein Siedlungsansatz an einem Übergang über die Werse angenommen, der zum Schnittpunkt zweier wichtiger Straßen wurde und gleichzeitig Ausgangspunkt für eine dritte Straße war (Hamm–Ahlen–Warendorf, Beckum–Ahlen–Herbern, Ahlen–Münster).[1]

Hamm ist eine kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen. Die westfälische Stadt liegt im Norden des Regierungsbezirks Arnsberg am Nordostrand des Ruhrgebiets und der Metropolregion Rhein-Ruhr. Hamm ist ein wichtiger Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnstrecken. Der heute größtenteils stillgelegte Rangier- und Güterbahnhof war früher einer der größten Europas.



Hamm liegt im Osten des Ruhrgebiets und im Herzen Westfalens. Naturräumlich ist die Stadt der Westfälischen Bucht zuzuordnen. Ihre nördlich der Lippe gelegenen Teile liegen im Münsterland und den zugehörigen Lipper Höhen, an die sich das Lippetal mit seinen Niederungen nach Süden hin anschließt, im Süden schließlich geht die Landschaft in die Hellwegbörden über. Die Hammer Stadtbezirke erstrecken sich nördlich und südlich der Lippe, die die Stadt und ihr Zentrum von Osten kommend nach Westen auf einer Länge von 31,665 km durchfließt. Sie nimmt östlich der Innenstadt die Ahse als einen linken Nebenfluss auf. Diese ist das zweitgrößte Fließgewässer innerhalb des Stadtgebiets. Ihr Lauf wurde 1913 aus der westlichen Innenstadt heraus nach Osten verlegt, wo er heute im Kurpark den Düker erreicht, der die Ahse unter dem Datteln-Hamm-Kanal der Lippe zuführt.[2]

Das Neandertal (bis Anfang des 20. Jahrhunderts Neanderthal und bis in das frühe 19. Jahrhundert überwiegend als das Gesteins bezeichnet) ist ein weitgehend unbebauter Talabschnitt der Düssel auf dem Gebiet der Städte Erkrath und Mettmann, rund zehn Kilometer östlich von Düsseldorf. Die ursprüngliche, einst weithin bekannte Schlucht von knapp einem Kilometer Länge wurde im 19. Jahrhundert durch den Abbau von Kalkstein vollständig zerstört. Unmittelbar danach erlangte das Neandertal weltweit Berühmtheit durch den Fund fossiler Überreste eines Urzeitmenschen aus dem Pleistozän, der als Neandertaler Namensgeber dieser Spezies wurde.



Das Neandertal war früher eine knapp ein Kilometer lange und etwa 50 Meter tiefe enge Schlucht im mitteldevonischen Kalkstein mit teils überhängenden Wänden, Wasserfällen, vielen kleineren Höhlen und großem Artenreichtum. In der Hügellandschaft des Niederbergischen, einer Fastebene mit eingeschnittenen Bachtälern, war ein derartig enges Felsental eine ungekannte, fremdartige Erscheinung, weshalb sie mitunter sogar mit der Graubündener Schlucht Viamala verglichen wurde.[3]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ahlen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Hamm
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertal
 
Quelle: www.philaseiten.de
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