Thema: Motiv Wappen
mausbach1 (RIP) Am: 08.11.2021 08:48:20 Gelesen: 38463# 141@  
Erndtebrück ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Siegen-Wittgenstein.



Erndtebrück wurde erstmals 1256 erwähnt. Zunächst war der Ort unter dem Namen Ermingardibrugge bekannt und Sitz eines Rittergeschlechts sowie später Zollstelle mit Marktrecht. Um 1502 nannte man das Dorf Irmgardtenbrucken. Erst ab 1819 nannte man das Dorf Erndtebrück. Die heutige amtliche Schreibweise des Ortsnamens ist 1732 zum ersten Mal aufgetaucht, konnte sich aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts durchsetzen. In allen Fassungen tritt neben dem Namen Brücke der Personenname Irmin auf, wenn auch in einer durch Lautwandel bedingten Schreibweise. Der Vorname Irmin war bei den Germanen ein beliebter Vorname. 1265 und 1283 tritt der eingangs mehrfach erwähnte Dominus Conradus de Ermingardebrugge miles als Zeuge auf, zuletzt bei der Schenkung Wittgensteinscher Güter an das Kloster Caldern. 1944 und 1945 erlebte Erndtebrück als Eisenbahnknoten schwere Luftangriffe durch die USAAF. Die Angriffe forderten über 100 Menschenleben.

Am 25. März 1976 wurde der Gemeinde das Recht zur Führung eines Wappens, eines Siegel und eines Banners verliehen. Das Wappen zeigt im oberen Teil eine Brücke und im unteren das Wappen der Grafen von Wittgenstein. Das Banner wird wie folgt beschrieben: „In drei Bahnen im Verhältnis 1: 3: 1 von Schwarz zu Weiß zu Schwarz längsgestreift, in der oberen Hälfte der mittleren Bahn der Wappenschild der Gemeinde.“[1]

Kümmersbruck ist eine Gemeinde im südöstlichen Teil des Oberpfälzer Landkreises Amberg-Sulzbach. Der Ort liegt fünf Kilometer südöstlich von Amberg und wird von der Vils durchflossen, in die im Westen der Krumbach mündet.



Kümmersbruck wurde 1114 erstmals erwähnt, der Ortsteil Theuern bereits 1092. Die Ortschaft Kümmersbruck war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark der Herren von Grienagel. Der Name geht auf den altbairischen Personennamen Chuniprecht und zurück, der sich später zu «kümmer» sprachökonomisch dissmilierte.[2]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Erndtebr%C3%BCck
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCmmersbruck
 
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