Thema: Briefmarken in Lentikulartechnik
Winni451 Am: 13.11.2021 09:53:25 Gelesen: 5462# 13@  
Hallo,

in den 1970'ern bei den sogenannten Raubstaaten wurde zeitweise mit dieser Technik (lenticular oder lentikular oder Linsenrasterbild [1]) experimentiert.

Wackelbilder: Wie z.B. Michel Block 372 von Ende August 1972 aus dem arabischen Emirat Ajman / Adschman (heute VAE - Vereinigte Arabische Emirate):



Durch das Wackeln sieht man entweder das Motiv Judo, oder Boxen, mein Scanner kann das aber nicht abbilden (oder ich).

3D-Bilder: (1972 noch lange nicht so gut wie heute), z.B. Michelnummer 1593 aus Nord Korea (08.03.1977, Medalliengewinner der Olympiade Montreal 1976, Hector Rodriguez aus Cuba für seine Goldmedallie im Judo 63kg):



Hier nicht darstellbar, das ist tatsächlich ansatzweise ein 3D-Effekt.

In den Siebzigern also "nur" entweder 3D oder Wackelbild. Da stelle ich mir die Frage, gibt es inzwischen 3D-Wackelbilder? Und wenn ich das richtig verstehe, inzwischen gibt es auch Wackelbilder die mehr als nur 2 Bilder vorweisen?

Grüße aus dem Schwarzwälder Nebel (wobei, der kommt vielleicht auch vom Rhein)
Winfried

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Linsenrasterbild
 
Quelle: www.philaseiten.de
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