@ Fridolino [#3]

Hallo,

interessant wird es, wenn man die prozentuale Verteilung der Varianten erfasst. Wenn je 50% beider Typen auftritt, ist es Hobby, wenn eine Ratio von 1:10 oder größer auftritt, wird es preisrelevant.

Für den Spezialisten ist es sicher interessant. Ob so etwas jemals in den Michel kommt, wage ich zu bezweifeln. Aber im DDR-Universal von der ArGe hat es sicher Platz.

Ich hatte auch einmal angefangen, bei den einzelnen Farben der Köpfe I die Typen zu erfassen. Aber die frühen p1-Papiere machen die Bestimmung richtig schwer, weil das Papier so schlecht ist, dass man bei vielen Marken die Struktur noch nicht erkennen kann. Und damit kommt eine X/Y-Einteilung an ihre Grenzen.

Genauso ist es bei den Kamm/Kreuzkamm-Zähnungs-Unterschieden. Im Idealfall sehr klar und gut erkennbar. Aber was ist, wenn ein Prüfer bei einer späten Auflage, wo bestimmt keine Kreuzkammzähnung vorkam, anhand verbogener Zahnkämme ein Attest schreibt und behauptet, er hätte eine Rarität, und das dann für viel Geld irgendwo zugeschlagen wird.

Kommt auf jeden Fall auf die To-do-Liste für die nächste Auflage des Köpfe-Handbuchs.

Viele Grüße
Carsten