Thema: Hüllen und Verpackung im Post-Shop
Stefan Am: 12.07.2010 20:05:39 Gelesen: 10675# 11@  
@ T-M 123 [#10]

Vielleicht wird man zukünftig (solange es überhaupt noch Briefmarken gibt) nicht mehr nach Ländern sammeln, sondern nach Unternehmen. Statt einer Deutschland-Sammlung hat man dann z. B. eine DPAG-Sammlung oder eine PIN-Sammlung. Wäre an sich auch kein Problem, denke ich.

Eigentlich kann man heute schon nach Unternehmen sammeln, Bsp. Ausgaben des Bundesministeriums für Finanzen (Markeninschrift "Deutschland"), die Eigenausgaben der DPAG (dazu gehören auch die selbstklebenden "Deutschland"-Marken und generell die Plusbriefe), PIN-Gruppe (als erster Versuch, seinerzeit bundesweit gültiger Briefmarken) oder der regionale Briefdienstleister um die Ecke. :-)

Egal, wie man zu der Entwicklung steht, aufhalten wird man sie vermutlich nicht können. Und ich für meinen Teil finde es sogar ganz schön, dass sich gelegentlich etwas ändert, sonst wäre das Leben doch langweilig. ;-)

Man wird die Entwicklung nicht aufhalten können. Mich würde es nicht überraschen, wenn man aktuell die turbulenteste Entwicklung seit Ende des 2. Weltkrieges (Ausgaben der verschiedenen Besatzungszonen, parallel dazu Lokalausgaben) erlebt.

Man sollte auch mit den Konsequenzen leben (müssen), z.B. bei einem Umzug ist nicht nur der Nachsendeantrag bei der DPAG sondern auch bei größeren örtlichen Mitbewerbern sinnvoll. Im Einzelfall sollte man auch nachmittags in den Briefkasten schauen, sofern der örtliche Mitbewerber der DPAG eine taggleiche Zustellung (morgens Abholung der Post beim Kunden, nachmittags Zustellung der Briefe beim Empfänger) anbietet.

Wenn man sich beschwert (z.B. über nicht angekommene Briefe, Beschwerde über den Zusteller), dann muss es nicht immer der Briefträger der Deutschen Post gewesen sein.

Gruß
Pete
 
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