@ Briefuhu
[#24]Hallo Sepp,
das ist ein in mehrfacher Hinsicht interessanter Beleg, den Du da zeigst.
Ich habe in moderner Zeit noch nie einen Taxvermerk in Gold-Centmes geshen, wie es ja wohl vom Weltpostverein definiert war. Die DDR war aber, soviel ich weiß, in den 1960-Jahren noch gar nicht Mitglied in der UPU sondern wurde von der BRD vertreten.
Wie 13,8 Centimes dann in 3,00 S Nachporto umgerechnet wurden, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Die dritte Besonderheit ist der achteckige Stempel auf der Nachportomarke. Diese durften eigentlich nur für den Geldverkehr (Zahlscheine) verwendet werden.
Gruß
Bernd