Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Stephan Sanetra Am: 13.02.2022 16:34:39 Gelesen: 37087# 54@  
@ drmoeller_neuss [#196]

Für einen Gelegenheitsverkäufer wie mich, der nach Lust und Laune auch für Freunde und Bekannte kostenfrei selbst höherwertige Marken für einen € einstellt und mit Zusammenstellen, Scannen, Beschreiben und Ausrechnen des Michelpreises deutlich weniger als 1 € / Artikel als Stundenlohn "erzielt", ist die Erhebung von Gebühren einfach eine Hürde, die zusätzlich zu dem bürokratischen Aufwand in "der realen Welt" auch noch genommen werden muss.

Soll denn der Betrag von, sagen wir mal 20 Cent, auch noch zusätzlich überwiesen werden? Hier stellt sich die Frage, ob die Philaauktion eher eine Angelegenheit für "Freigeister" oder für mehr oder weniger "kommerzielle" Anbieter sein soll. Soll die Gebühr denn nur für Verkäufer oder auch für Käufer gelten?

Benötige ich dann etwa Paypal, Klarna, oder Ähnliches? Unter solchen Voraussetzungen erkenne ich keine Vorteile mehr zu Delcampe, Ebay und wie sie sonst noch heißen.

Philaseiten sehe ich bisher einschließlich der Auktion als wunderbare, leichte und lockere Freizeitgestaltung an, die vor allem der Beschäftigung mit Themen rund um die Philatelie als Wissenserweiterung dient. Dafür bin ich gerne bereit, einen Jahresbeitrag zu zahlen (was ich schon getan habe). Eine Gebührenerhebung auf Auktionserlöse dagegen halte ich für keine gute Lösung.

Beste Grüße
Stephan
 
Quelle: www.philaseiten.de
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