Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Cantus Am: 14.02.2022 01:03:17 Gelesen: 36861# 57@  
@ drmoeller_neuss [#196]

Hallo,

dein Vorschlag

"Mein Vorschlag: Ein einfaches System, z.B. jeder eingestellte Artikel 10 Cent Einstellgebühr und jeder verkaufte Artikel 20 Cent Gebühr. ebay ist deutlich teurer. Man muss auch berücksichtigen, dass nicht verkaufte Artikel in der Rücklosliste landen, und dort als Festpreisangebot unbegrenzte Zeit verbleiben können."

klingt zwar erst einmal nicht schlecht, ich sehe da aber hohe organisatorische und finanzielle Hürden, sowohl bei Käufer als auch Verkäufer und besonders bei Richard und halte diesen Vorschlag daher nicht für realisierbar.

Wie bei vielem Anderen müsste jemand überwachen, ob jede/r auch immer brav bezahlt und falls nicht, Mahnungen verschicken, diese wieder überwachen usw. Das aber ist ehrenamtlich nicht leistbar.

Außerdem müsste sich zunächst jemand finden, der bereit ist, diese Wahnsinnsarbeit zu übernehmen. So gab es bei der letzten Auktion 1.723 Lose und etwa die Hälfte davon wurde verkauft, wie soll man das personenbezogen noch überwachen? Hinzu kommt das Problem der Bankgebühren; mich kostet jede einzelne Überweisung, die über die Kontoführungspauschale hinausgeht, 99 Cent. Diese Gebühr wäre zusätzlich fällig, wenn ich nicht nur an den Verkäufer, sondern auch noch ans Spendenkonto überweisen sollte. Aber auch für Geldeingänge sind deutliche Gebühren zu verzeichnen, bei meiner B'ank liegen die bei 39 Cent pro Gutschrift, die Gebühren wären also in jedem Einzelfall vermutlich höher als die erzielten Einnahmen.

Lass' uns doch einfach so weitermachen wie bisher, wer kann, der spendet, und wer knapp mit seinem Einkommen ist oder sich nicht finanziell beteiligen möchte, der lässt das eben sein.

Viele Grüße
Ingo
 
Quelle: www.philaseiten.de
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