Thema: Ukraine: Philatelie im 3. Jahr von Putins Angriffskrieg
Bendix Gruenlich Am: 06.03.2022 19:18:21 Gelesen: 25669# 20@  
In Vorbereitung auf den morgigen Geschäftstag schaue ich durch die Tagespresse. Die Ukraine ist natürlich überall ein Thema.
Da erspähe ich in der Börsen-Zeitung auf einem kleinen Bildausschnitt ein Gebäude, dass mir bekannt vorkommt. Ja, das ist doch die Hauptpost in Kiew auf dem Maidan....



Also, wenn die russische Armee (das sind die Helden mit den Fahrzeugen ohne Hoheitsabzeichen aber mit den Buchstaben „z“ drauf) das Gebäude im Rahmen ihrer „Entmilitarisierungs“-Aktion (also des Überfalls des Nachbarn zwecks der Erzwingung seiner bedingungslosen Kapitulation unter Anwendung brutaler Gewalt, mit dem Ziel ihn zu entwaffnen, um dann mit ihm machen zu können, was man will) das Gebäude stehen lässt, dann
- durch den Haupteingang, für den Philatelieschalter links halten (ein würdiger Ort. ca. vier Meter Auslage habe ich in Erinnerung)
- für die eindrucksvolle Haupthalle geradeausgehen.

In der letzten Woche habe ich online Marken (bei Ukrposchta) bestellt, die Rückbestätigung der Lieferbereitschaft steht aktuell allerdings noch aus. Erst danach würde die Zahlung fällig werden (mit Kreditkarte möglich). Anschließend würde der Versand erfolgen.

....und natürlich habe ich ganz genau gesehen, was seit acht Jahren im Donbass geschieht (nämlich dass von Russland ständig Benzin ins Feuer gegossen wird, damit der Konflikt schön köchelt)! Dieser Zynismus in den öffentlichen Stellungnahmen Russlands ist unerträglich bzw. zeugt bestenfalls von schlechtem Geschmack.

Auch schön: heute das Abschalten aller elektrischen Netzwerke außer den staatlich kontrollierten.

Ich interpretiere das als Maßnahme zur Förderung des Briefverkehrs und der Briefmarke.
 
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