Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Gernesammler Am: 31.03.2022 19:45:27 Gelesen: 79531# 447@  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 14.2.1910 von Valentin Stampf aus Niedermoschel in der Pfalz an M.Winter Companie in Washington D.C., empfangen am 1.3.1910 (siehe Kastenstempel "RECEIVED"), empfangen/erhalten.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.56 zu 10 Pfennig Wappen, aufgegeben und gestempelt wurde in Obermoschel mit Einkreisstempel (Helbig 30b) verwendet ab 1910-13, in Washington gab es nur den "received" Stempel.

Für die Post USA - Deutschland galt seit dem 1.1.1909 ein gesonderter Tarif, dieser galt bis 8/1914.

Gemäß einer besonderen Vereinbarung zwischen der Abteilung USA und der Postverwaltung Deutschland wurde hiermit bestellt, das ab dem 1.1.1909 die Versandkostenpauschale für eingesandte Briefe in die Vereinigten Staaten für Deutschland und versendet auf dem Seeweg direkt, nicht über England oder Frankreich 2 Cent oder 10 Pfennig pro Unze oder Bruchteil einer Unze kostet.

Es wurde in blau noch die Nr.326852 sowie S.W. notiert und die Eintragungs Nr. B640 vermerkt, auf der Rückseite ist nur die Absender Adresse.

Gruß Rainer


 
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