Thema: Internationale Briefmarken Börse Ulm vom 27. bis 29.10.2022
Jürgen Häsler Am: 10.04.2022 09:20:31 Gelesen: 21556# 21@  
Auch ich freue mich sehr über den geplanten Neustart der IBB in Ulm.

Die gesamte deutsche Philatelie braucht nach mehr als 2 Jahren "Corona-Lockdown" im Messe-Bereich dringend einen Neustart - in jeder Hinsicht.

Und dafür brauchen wir neben der IBRA 2023 in Essen eine weitere "Leuchtturmveranstaltung", die uns hoffentlich alle endlich aus dieser "kontaktarmen" Corona-Zeit in ein Stück Normalität zurückführt.

Als wir im Landesverband über diesen potentiellen Standort in Ulm diskutiert haben, habe ich das vorbehaltlos unterstützt - auch was die Anschubfinanzierung des Rahmenprogramms anbetrifft.

Bereits am 11. Dezember 2022, beim Wechsel zum Winterfahrplan, geht die neue Schnellbahnstrecke Wendlingen-Ulm entlang der Autobahn A8 in Betrieb. Das verkürzt die Fahrzeit zwischen Wendlingen und Ulm bereits um ca. 15 Minuten, weil sich die Züge nicht mehr die Geislinger Steige "hochquälen" müssen. Schon 2023 können also die Besucher der IBB Ulm bei der Anfahrt von der neuen Eisenbahnstrecke profitieren.

Falls der Bahnhof Stuttgart 21 tatsächlich im Jahr 2025 in Betrieb geht und ein Inbetriebnahme-Fiasko wie am neuen Berliner Flughafen ausbleibt, verkürzt sich die Fahrzeit insgesamt um eine halbe Stunde. Und wer will nicht mal bei der Anreise zur IBB nach Ulm von Norden aus kurz Station im "teuersten Bahnhof aller Zeiten" (10 Milliarden Euro) gemacht haben.

Und für die Autofahrer gilt: beste Verkehrsanbindung und ausreichend Parkplatz.

Die IBB in Ulm kann also erfolgreich an den Start gehen.

Ich kann nur hoffen, dass uns Corona dieses Mal im Herbst keinen Strich durch die Rechnung macht.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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