Thema: Personenporträts im Stempelbild
epem7081 Am: 26.05.2022 07:31:25 Gelesen: 12282# 62@  
Hallo zusammen,

das Israelitische Krankenhaus in Hamburg würdigt in dem nachfolgenden Infobrief mit der Frankitstempel-Kennung 3D02000E94 vom 6.8.2008 Salomon Heine (1767 - 1844), den besonderen Förderer dieser Institution.[1]



Die wechselvolle Geschichte des Israelitischen Krankenhauses begann 1839. Damals veranlasste die katastrophale Krankenhaussituation in Hamburg den jüdischen Bankier und Hamburger Mäzen Salomon Heine, ein neues Hospital zu stiften. Er widmete es dem Andenken seiner verstorbenen Frau Betty.

Am 10. Juni 1841 wurde unter dem Beifall von mehr als 500 Honoratioren aus Hamburg und dem damals selbstständigen Altona, darunter viele Senatoren sowie jüdische und christliche Würdenträger, feierlich der Grundstein gelegt. Am 7. September 1843 wurde das Israelitische Krankenhaus am Standort in der damaligen Eckernförder Straße auf St. Pauli eingeweiht, im Dezember begann der eigentliche Betrieb. Damit gehörte es zu den ersten jüdischen Kliniken in ganz Deutschland.

„Menschenliebe ist die Krone aller Tugenden“ – an diesem Leitmotiv des Stifters Salomon Heine orientiert sich die tägliche Arbeit aller Mitarbeiter des Israelitischen Krankenhauses über alle politischen, wirtschaftlichen und technologischen Wandlungen hinweg auch heute.
[2]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Heine
[2] https://www.ik-h.de/ueber-uns/geschichte/
 
Quelle: www.philaseiten.de
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