Thema: Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege
Frankenjogger Am: 12.08.2022 16:24:01 Gelesen: 27623# 221@  
Hallo an alle Interessierten der Berliner Bauten I-Serie,

mit den innerdeutschen Belegen mit Eilzustellung bin ich fertig, jetzt kommen noch weitere Belege mit der 60 Pf als Misch- oder Buntverwendung, bei denen der Wert nur in die Gesamtgebühr einberechnet, aber nicht direkt einem Dienst zuzuordnen ist.

Ich beginne mit zwei Schwergewichten, die als Portostufe eher selten sind.

Zuerst ein Ortsbrief (501 – 1000 g) mit Einschreiben vom 3.4.1950 von Berlin-Friedenau 1 nach Berlin-Kladow. Der Ortsbrief in dieser Gewichtstufe kostete 40 Pf, die R-Gebühr auch.

Gesamt erhaltene Briefe hier sind selten, und sie zeigen immer deutliche Gebrauchsspuren (müssen sie quasi).



Der zweite Beleg ist ein Fernbrief (251 – 500 g) mit Einschreiben aus dem Jahr 1956 von Berlin-Charlottenburg 2 nach Lüneburg, hier jedoch nur als Briefausschnitt.

Hier kostete die Briefgebühr 60 Pf, die R-Gebühr seit 1.7.1954 50 Pf.



Weiter geht es mit zwei Luftpostbriefen bis 20 g mit Einschreiben nach Westdeutschland mit Porto 65 Pf.

Der erste vom 19.3.1951 mit 60 Pf und 5 Pf Grünaufdruck aus „Schmargendorf“ an das Patentamt in München, der zweite mit 5 Pf Bauten I vom 13.8.1951 ab Berlin-Friedenau 1 nach Düsseldorf.



Beide Belege zeigen R-Zettel-Besonderheiten. Der erste zeigt nur „Schmargendorf“, nicht mit „Berlin-“ vorne dran, der zweite Brief hat den Stempelzusatz „Ask“ für die Askania-Werke, als Selbstbucher-R-Zettel.

Viele Grüße,
Klemens
 
Quelle: www.philaseiten.de
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