Thema: Briefe deutscher Banken
Cantus Am: 01.09.2010 21:43:27 Gelesen: 667804# 68@  
@ Concordia CA

Hallo Jürgen,

ich hatte heute morgen (0.20 Uhr, das ist in etwa meine Foren-Zeit) hier einen Beitrag einstellen wollen, aber erst hatte das Hochladen des ersten Bildes unglaublich lange gedauert, und als dann der Beitrag fertig war und ich die Vorschau schließen wollte, war der Beitrag verschwunden und nicht mehr aufzufinden. Falls du um diese Zeit das Forum pflegst und das zu solchen Störungen führt, dann warne doch bitte an anderer Stelle davor, ich mache mir dann die Arbeit zu einem anderen Zeitpunkt. Ich versuche nun hier mitten am Abend einen etwas anderen Beitrag.

Ich will euch heute zwei Bankbriefe aus meiner Heimatsammlung vorstellen. Der erste Brief wurde von der Potsdamer Credit-Bank / Filiale Wriezen am 27.3.1923 von Wriezen nach Berlin an die Deutsche Bank gesandt.



Da die Marke eine grobe Beschädigung aufweist, ist das zwar ein sehr seltener und deshalb interessanter Brief für meine Heimatsammlung, es ist mir jedoch unbegreiflich, warum sich vorder- und rückseitig Prüfstempel vom BPP Düntsch und Infla Berlin finden lassen. Ich denke, mit dieser Art von Frankatur dürften sich auch noch (von der Frankatur her gesehen) besser Belege finden lassen.

Der zweite Brief trägt als Absender Stadt-Sparkasse Bad Freienwalde (Oder) Rathaus; dort befindet sich heute eine Zweigstelle der Kreissparkasse Märkisch-Oderland. Der Brief lief am 9.10.1936 als Einschreiben von Bad Freienwalde an die Brandenburgische Provinzialbank und Girozentrale in Berlin SW 68.

Das Gesamtporto von 42 Pfennig wurde durch Mi. 515, 519, 620 abgedeckt.



Viele Grüße
Ingo
 
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