@ Thorn [#2]

Wenn keiner sowas kaufen würde, wären die Ausgaben dieser „Marken“ schnell erledigt.

Richtig. Da die meisten Sammler aber ein Bestreben nach Vollständigkeit ihrer Sammelgebiete haben werden die meisten Ländersammler sich darum bemühen, die Marken in der Sammlung zu haben. Nicht wegen der Crypto-Funktion, sondern der realen Marken wegen. Deshalb sind die neuen Crypto-Marken Österrechs ja nun auch offenbar ein Flop - weil die realen Marken von den Cryptomarken getrennt erwerbbar sind, und die außerdem viel zu teuer sind.

Letztlich aber auch eine Frage, wie die Kataloghersteller diese Marken verzeichnen. So wie ich es bei Österreich mitbekommen habe führt MICHEL die Cryptomarken als eigene Ausgabeform wie bspw. auch Automatenmarken usw., d.h. die Cryptonmarken sind kein Bestandteil der regulären Jahrgangsausgaben. Das sollte es doch eigentlich den Sammlern erleichtern zu sagen "ich muß zur Vollständigkeit nicht jede Nebenform an Ausgaben mitsammeln." - was m.W. durchaus auch oft der Fall ist. Wenn das jetzt auch noch quasi alle so handhaben würden und bei Crypto-Fans auch kaum welche sich mit diesen Geldschneidereien befassen würden, dann wäre das Thema erledigt.

Aber ist halt "hätte, hätte, Fahrardkette ..:"

Best

V.