Thema: Vignetten: Gelegenheitsmarken - ein eigenes Sammlergebiet
mimach Am: 18.08.2022 22:31:22 Gelesen: 5562# 8@  
1933 – 10 Jahre Werbusieg




Jahr: 1933
Anlass: Zehnjähriges Bestehen der WERBUSIEG
Gestaltung:
Variante 1) Brieftaube im Sturzflug, im Schnabel ein Umschlag mit der Zahl 10.
Variante 2) Drachen auf Podest mit den Jahreszahlen 1923-1933, in der linken Klaue eine Briefmarke „10 Jahre“
Referenz: -
Inschrift:
Variante 1) in drei Zeilen: 10 Jahre | WERBUSIEG | Klagenfurt 1923/33
Variante 2) in 2 Zeilen: WERBUSIEG | Klagenfurt
Varianten:
Variante 1) dunkelgrau, gelb, grün, hellgrau, hellrot, pink
Variante 2) gelb-grau, rot, grau, gelb, pink, grau-grün

Die Zeitschrift „WERBUSIEG: Monatsblatt für das gesamte Privatmarkenwesen“ erschien 1923 erstmalig und nannte sich ab 1925 bis 1933 „Die Gelegenheitsmarke“. Der Name WERBUSIEG blieb als Verlagsname erhalten.
Herausgegeben wurde die Zeitschrift von der Gesellschaft zur Förderung des Privatmarkensammelns in Klagenfurt und der Deutschen Gesellschaft für Staats- und Privatmarkenkunde e.V. Berlin und des Deutschen Schatzmarkenvereines e.V. Kassel.

Das wohl heute noch bekannteste Werk des Verlages stammt von Ferenéncz Kölbig „Die Kriegsmarken der Zentralmächte“. Ein ausführlicher Katalog von Gedenk-, Gelegenheits- und Wohlfahrtsmarken des 1. Weltkrieges. Der Neuseeländer Alan Jackson bearbeitete das Werk von Kölbig umfassend und veröffentlichte diesen unter den Namen „For God, Kaiser & Fatherland“ (1993 / 2001 – ISBN 0-473-02251-6).
 
Quelle: www.philaseiten.de
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