Thema: Die Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Richard Am: 08.09.2022 16:09:49 Gelesen: 5112# 3@  
Liebe Mitglieder,

wie von Vielen gewünscht erhalten Sie heute die Tabellen mit den Aufstellungen für die Ausgaben und (Spenden-) Eingänge des Gesamtjahres 2021 und Januar bis August 2022 mit der Aufteilung nach Kalendermonaten.

Dazu einige Anmerkungen:

Die Monate entsprechen dem Tagesdatum der Buchungen am Bankkonto und nicht unbedingt dem Leistungszeitraum, besonders bei den Programmierungen ab 2021. Unser bisheriger Programmierer und Webmaster hatte in dieser Zeit weitgehend seine Tätigkeit aus Familiengründen beendet. Der neue Programmierer, Andreas Hammen, hat Anfang 2021 mit den ersten Arbeiten begonnen und die erste Rechnung im August gestellt, woraus der grössere Posten resultiert.

Die Bereiche Zeitschriften, Kataloge und Pressedienst, die für Mitgliedschaften und die für Fahrtkosten und Übernachtung ebenso wie für Mitgliedsbeiträge dienen der Informationsbeschaffung für die Philaseiten, sowohl von öffentlich zugänglicher wie auch von vertraulichen aber wichtigen Informationen, die oft nur bei abendlichen Treffen in kleinen Gruppen und in Zweiergesprächen mit den wichtigen Personen in Verbänden und Vereinigungen, in Verlagen und zu Redakteuren, aber auch zur Gewinnung weiterer Autoren und Mitarbeiter für die Datenbanken wichtig sind.

Hierdurch ist ein Netzwerk zur Informationsbeschaffung entstanden, wie ich es mir vorher nicht hätte vorstellen können.

Ab August/September 2021 sind die Kommunikationskosten vorübergehend stark gestiegen, da ich in ein Dorf am Land umgezogen bin, Brigitte ist im Februar 2022 gefolgt, wir wohnen zusammen mit ihrem Sohn und unserer Schwiegertocher in einem Haus der kurzen Wege, was die Arbeitsabläufe beschleunigt und intensiviert hat. Alle vier arbeiten bei der Lösung von Problemen zusammen, zwei davon stellen ihre Arbeitskraft und ihre Ideen kostenfrei zur Verfügung.

In den Gesamtkosten für 2021 sind nicht die Ausgaben für Übernachtungen und Fahrten enthalten, beispielsweise für Treffen von Hauptversammlungen sowie in anderen Jahren Messeteilnahmen, die von mir, wenn sie "vor Ort" zu zahlen waren, in bar beglichen wurden. Mit diesen Barzahlungen hätte sich die zu zahlende Gesamtsumme auf grob 60.000 Euro im Jahr belaufen.

Die ersten acht Monate des Jahres 2022 liegen im Gesamtkostenbereich bisher etwa auf diesem Niveau, 60.000 Euro im Jahr entsprechend. Dieser dürfte den Jahreskosten entsprechen.

Nach Beendigungen der Programmierarbeiten, vielleicht 2023, werden wir zusammen mit dem Programmierer an die Prüfung gehen, welche Kosten sich ohne Nachteile für die Mitglieder erzielen lassen. Das kommt allen zugute.

Bei einer Inflationsrate, die in den nächsten Monaten die 10 % übersteigen dürfte, werden viele Kosten, auf die ich keinen Einfluss habe, weiter steigen. Die Zeitschriftenpreise und die für Kataloge wurden bereits frühzeitig um durchschnittlich 10 bis 30 % oder noch wesentlich mehr angehoben, der Mindestlohn wurde in diesem Jahr um 25 % erhöht, im Grunde genommen könnte dies der Beginn einer Lohn-Preis-Spirale sein, für die wir aus den Zeiten der Jahre bis 1923 ein extremes Beispiel finden. Ich werde versuchen, die Kosten für das grosse Philaseiten-Portal in den derzeitigen Grenzen zu halten oder wenn umsetzbar, bei besseren und schnelleren Leistungen zu senken.

Schöne Grüsse aus dem Schneeglöckchenweg, Richard

2021:



2022:



Spenden bis August 2022:


 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/17354
https://www.philaseiten.de/beitrag/301596