Thema: Virtuelle NAPOSTA 2022
Eric Scherer Am: 18.09.2022 20:59:01 Gelesen: 3364# 9@  
@ Frankenjogger [#8]

Es gibt genügend Beispiele für Exponate nach 1900, die an internationalen Ausstellungen sehr gut prämiert wurden. Einzig in den „hohen Lagen“, also bei 95 Punkten und aufwärts wird die Luft dünn und hier wirken klassische Exponate und Weltklassestücke.

Was die Eignung für FIP-Exponate angeht, geht es sicher eher um Formalien. U.a. Sind sicher weit über die Hälfte der gezeigten Titelblätter nicht mit den FIP-Regeln konform - auch einige hochprämierte. Dann fehlen häufig saubere „Rarity-Statements“, die klare Aussagen zu Seltenheit und der Datenbasis zur Beurteilung der Seltenheit. Bei vielen Exponate hat es deutlich zu viele philatelistische Belege. Auch das wird nicht gerne gesehen.

Ich denke aber, dass die allermeisten Exponate diese Hürden problemlos meistern können. Und eines ist klar: Philatelie heisst immer Weiterentwicklung.

Damit sich die deutschen Aussteller besser auf die IBRA vorbereiten können, stehen die BDPh-Online Seminare dieses Halbjahr unter dem Motto „Fit4IBRA“.
 
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