Thema: Internationale Briefmarken Börse Ulm vom 27. bis 29.10.2022
Stefan Am: 30.10.2022 21:23:23 Gelesen: 10101# 132@  
Ich bin nun auch heute wieder zuhause eingetroffen. Vieles zur Messe ist hier bereits geschrieben worden. Ich habe mich ebenfalls auf das Wiedersehen gefreut. Drei Jahre Abwesenheit seit 2019 waren eine lange Zeit. Ich hoffe, dass die Corona-Pandemie nicht allzu viele Nachwirkungen nach dieser Messe nach sich ziehen wird. Auch die Philatelie ist an manchen Stellen wie ein großes Dorf und Messen wie in Ulm bieten sich an, sich persönlich kennenzulernen und zu treffen.

Am Tag des Aufbaus (Mittwoch, 26.10.2022) sah es um 15:00 Uhr nachmittags noch wie folgt aus:



Eine Stunde später standen die Tische und das Sideboard war an der rückseitigen Stellwand befestigt, gegen 18 Uhr ein Teil der bestellten Stühle vorhanden. Brigitte und Richard wollten um 16 Uhr eintreffen und mit der Einrichtung des Messestandes beginnen.

Zwischenzeitlich war Herr Schaile vom Landesverband Südwest (wiederholt) in der Halle herumgegangen und hatte sich einen Überblick zum Stand der Dinge verschafft. Der Landesverband Südwest war für den nichtkommerziellen Teil der Briefmarkenmesse in Ulm zuständig. Auch bei sonstigen Dingen rund um den Stand war Herr Schaile der Ansprechpartner, welcher dafür sorgte, dass die Problemchen meist zeitnah geklärt werden konnten. An dieser Stelle sei Dieter Schaile vom Landesverband Südwest nochmals ausdrücklich für seine Hilfe gedankt!



Der fertig eingerichtete Stand am Donnerstag (erster Messetag) - Richard im Gespräch mit Mitglied Heinz_7 vertieft.

Für Brigitte und Richard war die Messe mit Sicherheit auch ein großes Wiedersehen. Speziell für Richard war es wichtig gewesen, Mitglieder zu treffen, alte Bekanntschaften zu erneuern und diese zu pflegen. Die diesjährige Messe in Ulm war auch eine großartige Gelegenheit, das Thema zukünftiger Werbung im Forum persönlich anzusprechen und potentielle Kunden in einem direkten Gespräch zu akquirieren. Üblicherweise war Richard an allen drei Messetagen immer mit einem Messeteilnehmer (Sammler, Verbandsmitglied oder Händler) in einem Gespräch vertieft.

Ich fand die Messe in Ulm kleiner und kompakter als in Sindelfingen, allerdings war bspw. auch das Angebot der Händler gut gewesen. Die ArGen hatten meinem Empfinden nach sehr viel zu tun gehabt.

@ drmoeller_neuss [#124]

Der Abend war ein Lehrbeispiel von "Social Philately": eigentlich wollte Stefan die Heimatsammlung von Burghaun präsentieren.

Als Ergänzung zum besseren Verständnis für die Leser im Forum: Ich hatte im vergangenen Jahr einige Kartons Material bei Richard abgeholt, u.a. viele Belegekisten. Richard ist spätestens seit 1987 auch Heimatsammler von Burghaun und hat viel gekauft, allerdings allgemein wenig Zeit gehabt, dieses Material vernünftig aufzuarbeiten (das war spätestens für die Zeit im Ruhestand geplant gewesen). Da Richards Firma auch mehr als drei Jahrzehnte in Burghaun ansässig war, hat Richard entsprechend Post bekommen bzw. unzustellbare Sendungen seiner Firma zurückerhalten; ein Teil dieser Sendungen (teils mit Briefinhalt) ist erhalten geblieben. Sämtliche Belege, lose Briefmarken mit einer Stempelentwertung sowie Ansichtskarten, welche irgend einen Bezug zu Burghaun enthalten, wurden entsprechend aufbereitet in einem dicken Aktenordner vorsortiert. Richard hat sich am letzten Messeabend (Freitag) nach dem Abendessen den Ordner angesehen und viele enthaltene Stücke vor anwesenden Gästen erklären können. Einige Belege waren auch an seine Mutter bzw. seinen Vater adressiert. :)

Gruß
Stefan
 
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