Thema: Französische Kolonien Mittelkongo: Marken bestimmen
Martin de Matin Am: 01.11.2022 02:25:41 Gelesen: 3082# 3@  
@ Cantus [#2]

"wir unterschreiben hier üblicherweise mit unserem Namen, Kunstnamen oder echtem Namen"

Ist dies die normale Begrüssung für ein neues Mitglied?

Ich habe vermutlich schon eine vierstellige Anzahl von Beiträgen gelesen, aber ich habe noch nie gesehen, das jemand unterschrieben hat!

Zur Verdeutlichung ein Zitat aus Wikipedia:
"Eine Unterschrift (auch Signatur, von lateinisch signare ‚bezeichnen‘, zu lateinisch signum ‚Zeichen‘) ist die handschriftliche, eigenhändige Namenszeichnung auf Schriftstücken durch eine natürliche Person..."

Bestenfalls nennt man sich beim Namen; in der Forumshilfe steht wahrscheinlich nicht, das man am Ende eines Beitrags seinen "Namen" angeben muss.

Man sollte sich mal den ganzen Text des Fragestellers durchlesen, dann wüste man, das es sich hier um die Bewertung von Einheiten und nicht um das Bestimmen des Einzelpreises geht.

"Zunächst einmal stimmt es nicht, dass dir nur Stampworld zur Verfügung steht. Das Naheliegendste wäre, dass du dir den passenden Michel-Briefmarkenkatalog von Afrika für den Bereich Kongo besorgst, möglicherweise über eine Stadtbücherei, und dort nachschlägst. Wenn du viele Marken vom Kongo hast, könnte sich möglicherweise sogar ein Kauf des Kataloges lohnen; zunächst vielleicht gebraucht über Ebay oder Delcampe. Ich selber habe momentan den passenden Katalog nicht zur Hand. Wenn du diese oder andere Marken ganz allgemein erst einmal bestimmen willst, dann bietet sich dafür colnect.com an."

Ich zweifle stark daran, das es irgend einen Katalog gibt in dem die Einheiten dieser oder ähnlicher Marken bewertet werden.

@ BMmike [#1]

Die Marke ist die MiNr. 53 (Michelkatalog von 1982) von Mittelkongo aus dem Jahr 1925. Sie wurde 1982 im Michel mit 3 DM bewertet. Sie wird wahrscheinlich auch heutzutage nicht sehr im Preis gestiegen sein, da Marken der französischen Kolonien aus dieser Zeit nicht besonders gefragt sind. Die Sammler der damaligen Zeit wurden durch ihre Händler auch gut mit Neuausgaben versorgt; somit sind Einheiten von diesen Ausgaben auch noch vermutlich mehrfach vorhanden, sofern sie keine hohe Nominale haben. Ich vermute, das die Einheit deutlich niedriger gehandelt wird als die Summe der Einzelmarken. Aber bitte nicht, in der Hoffnung mehr Geld zu bekommen zertrennen, da man maximal ein oder zwei Einzelmarken verkaufen kann. Wenn die anderen Einheiten sich auch in diesen Preisniveau bewegen, dann müssten es schon sehr viele Einheiten sein, damit es sich für ein Auktionslos eignet.

Gruss
Martin
 
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