Hallo zusammen,
ich zeige hier nochmals einen Bayernbrief, frankiert mit 4 M. der im April 1920 eingeführten Bayern-Marken mit Aufdruck, datiert vom 29.05.1920.
Sicherlich eine philatelistische Überfrankatur von 1,90 M. Normalerweise Porto (41 g) = 60 Pf. + Einschreibgebühr = 50 Pf. + 1 M. Eilzustellung = 2,10 M. insgesamt.
Stutzig machen mich jedoch die vorderseitig aufgedruckte Nr. 815 und der rückseitige Münchner Ankunftsstempel.
Ich kenne mich mit der Münchner Rohrpost nicht aus. Bis 20 g = 1,40 M.? und über 20 g? Könnte der Brief eventuell mit der Münchner Rohrpost befördert worden sein?
Ich glaube es nicht, aber frage hier sicherheitshalber noch einmal die Bayernspezialisten.
Gruß Detlef