Thema: Portobestimmung von Belegen
dr31157 Am: 14.12.2022 20:55:35 Gelesen: 20525# 216@  
Hallo zusammen,

ich zeige hier nochmals einen Bayernbrief, frankiert mit 4 M. der im April 1920 eingeführten Bayern-Marken mit Aufdruck, datiert vom 29.05.1920.



Sicherlich eine philatelistische Überfrankatur von 1,90 M. Normalerweise Porto (41 g) = 60 Pf. + Einschreibgebühr = 50 Pf. + 1 M. Eilzustellung = 2,10 M. insgesamt.

Stutzig machen mich jedoch die vorderseitig aufgedruckte Nr. 815 und der rückseitige Münchner Ankunftsstempel.

Ich kenne mich mit der Münchner Rohrpost nicht aus. Bis 20 g = 1,40 M.? und über 20 g? Könnte der Brief eventuell mit der Münchner Rohrpost befördert worden sein?

Ich glaube es nicht, aber frage hier sicherheitshalber noch einmal die Bayernspezialisten.

Gruß Detlef
 
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