100 Jahre Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität Berlin

Schmuckbriefe mit Zudruck als Ersttagsbelege

DDR MiNr 3324-3328 · 17.04.1990



3324 Dicraeosaurus hansemanni
3325 Kentrurosaurusaethiopcus
3326 Dysatolaurus lettow-vorbecki
3327 Brachiosaurus brancai
3328 Schädel des Brachiosaurus

Ersttagssonderstempel 1085 BERLIN · 17.04.90 · 100 Jahre Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin [1], Zeichnung: Urvogel Archaeopteryx / Zudruck Strichzeichnung Gebäude und Text

Das Museum für Naturkunde Berlin ist mehr als 30 Millionen Objekten das größte Naturkundemuseum in Deutschland.

1810, mit der Eröffnung der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, heute Humboldt-Universität zu Berlin, wurden erstmals die naturwissenschaftlichen und medizinischen Sammlungen in thematischen Museen zusammengefasst, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und nahmen um 1880 bereits zwei Drittel der Räumlichkeiten im Hauptgebäude Unter den Linden ein.

Auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei in der Invalidenstraße wurde ein Gebäudekomplex geplant, der diese Museen vereinigte und am 2. Dezember 1889 wurde der nach Plänen von August Tiede angelegte, ursprünglich dreiflügelige Bau als Museum für Naturkunde nach sechsjähriger Bauzeit eröffnet.

Ursprünglich Teil der Humboldt-Universität zu Berlin, ist es seit 1. Januar 2009 eine Stiftung des öffentlichen Rechts und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft mit dem vollständigen Namen Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de