Thema: „Basis-Mitgliedschaft“ - Eine Verständnis-Frage
Richard Am: 24.12.2022 16:46:52 Gelesen: 1017# 14@  
@ Holzinger [#4]

Wenn es so gehandhabt wird wie geschrieben, dann kann ich Beiträge wohl erst nach 3-4/oder mehr Wochen lesen.

Ist schon lange auf 7 Tage geändert.

Wenn es um das Geld geht, wäre es doch viel sinnvoller pro Auktion 5 (oder ?) Einstellungen zum Verkauf kostenfrei zu stellen. Das wäre im Interesse des Sammlers, der ab und an etwas loswerden will. Mehreinstellungen zum Verkauf dann aber kostenpflichtig!

Wenn hier niemand sitzen soll, der eine Strichliste macht und pro Los 10 Cent dazuschreiben, wenn nicht Rechnungen geschrieben werden sollen und vieles mehr, muss das programmiert und automatisiert werden. Geschätzte Kosten bei ein bis drei Jahresumsätzen der dann in den Loszahlen/Angeboten halbierten Zahl, ein vielfaches an Zeitaufwand kommt dazu.

Wir sind gebeten worden Kosten zu sparen (!) - das Gegenteil von Kosten erhöhen. Dein Modell wird nicht funktionieren. Aber jeder Auktionsanbieter kann einen freiwilligen Kostenbeitrag zahlen oder spenden, einige haben das bereits getan.

@ bernhard [#6]

Wurde bei der Festsetzung des Mitgliedsbeitrages auch an jugendliche ohne eigenes Einkommen, Schüler usw. gedacht?

Alemannia hat Dir in [#7] geantwortet:

Hallo Bernhard,

wo soll es anfangen und wo soll es enden?

Was ist mit den anderen sozial schwachen Gruppen, wie z.B. Ruheständler mit Minirente, Arbeitslose?

Wer soll das Alles kontrollieren und wie?

Wer füllt dann die entstehende Finanzierungslücke wieder auf? Sollen die Aktivmitglieder einen höheren Beitrag zahlen?

Ich finde, im laufenden Jahr sind die notwendigen Änderungen ausreichend erläutert worden.

Es geht um die zukünftige Finanzierung der philaseiten, damit sie möglichst auf gleichem Niveau weitergeführt werden können.

Korrekturen in der Finanzierungsstruktur könnten in der Zukunft, je nach Entwicklung, ja gleichwohl vorgenommen werden.


Die Antwort könnte wörtlich von mir kommen. Kam sie aber nicht. Ergänzend dazu:

Was ist mit Kurzarbeitern und Studenten ? Was ist mit den Flüchtlingen aus der Ukraine, die ausser ihrem Handy kaum etwas mitbringen konnten ?

Sollen wir uns darauf verlassen, dass die Altersangaben stimmen oder in jedem Fall amtliche Identitätsnachweise verlangen, um Missbrauch zu verhindern ? Was ist mit dem Opa, der sich hier abmeldet und dann auf den Namen des 16-jährigen Enkels wieder anmeldet ? Wer macht die Zusatzarbeit der Überprüfung ? Eine Überwachung der Mitglieder in dieser Form ist weder erstrebenswert noch geplant.

@ achim11-76 [#8]

Und es gibt ja auch noch andere gute und grosse Foren. Man hat hier kein Alleinstellungsmerkmal. Es ist austauschbar, und das haben wahrscheinlich die Entscheidungsträger in ihren eigenen Sphären irgendwo verdrängt oder vergessen.

Selbstverständlich haben sie daran gedacht. Das Denken hilft aber nicht dabei das Problem zu beseitigen oder eine Lösung zu finden.

um mit 60 Euro im Jahr ca 100 K Euro zu sammeln

Hat irgendwo irgendwer geschrieben, dass 100.000 Euro gesammelt werden sollen ?

Die Finanzierung steht auf 4 geplanten und schon lange offengelegten Säulen. Der Kostenbeitrag durch Mitglieder ist nur eine davon.

Die Alternative des "weiter so wie bisher" ohne Konzept wäre nur, das Forum zu schliessen - und das ist ausdrücklich in den nächsten 20 Jahren nicht geplant.

@ nagel.d [#10]

Richard hat auch mehrfach erläutert, was ihn dazu veranlaßt hat diese Regelung einzuführen.

Richtig, in mehreren Forumthemen und Forumbeiträgen, in Diskussionen und auf der Messe in Ulm. Zudem hat jedes Mitglied zwei Mails erhalten mit Erklärungen, die letzten werden in der Woche nach Weihnachten verschickt. Nur lesen muss jeder selbst.

@ stephan79 [#12]

Die Masse wird es sich eine zeitlang anschauen und dann feststellen, dass es für die eigenen Interessengebiete nichts derart relevantes gibt

Diese Masse hat schon bisher überhaupt nichts geschrieben, keine Fragen, keine Antworten. sie ist für andere Leser des Forums nicht von Bedeutung, weil nicht im Forum wargenommen wird. Aber:

Einer der Stempelreporter hat zum Beispiel in diesem Jahr nur einen Forumbeitrag geschrieben, jedoch 1.957 Stempel in die Datenbank eingestellt, bisher insgesamt 9.184 Stempel. Leider liegt er (wohl schon seit November erkrankt) immer noch im Krankenhaus - sollte er mitlesen - gute Besserung an ihn !

Er ist genauso ohne Zahlung des Kostenanteils für alles freigeschaltet, wie alle, die mindestens 10 Infla-Belege, 3 Atteste oder 2 freigegebene Beispiel für nicht-im-katalog eingestellt haben. Drei Atteste sind ganz schnell einzugeben, können aus allen BDB-Auktionen genommen werden, mit Beschreibung braucht es dafür je Attest 5 Minuten oder je nach Übung etwas mehr. Und auch mit 300 Stempeln (= ein Stempel am Tag) ist man ohne die Erfüllung der Zahlungsbitte für 2023 dabei. Nur als Hinweis: Sollte es es ein Jahr später nochmals finanziell notwendig sein, gibt es ähnliche freiwillige Regelungen, die Zahl der Atteste, Infla-Belege, Stempel oder NIK wird voraussichtlich - je nachdem wie viele sich beteiligen - höher liegen.

Nachtrag vom 23.12.2022 12:30 Uhr: Die Regelung für 2023 ist abgeschlosen. Die ab sofort in die Datenbanken eingestellten Atteste usw. sind gültig für die Berechnung des Jahres 2024[/b], ausgenommen die beiden Mitglieder, die bis zu diesem Zeitpunkt genügend Atteste usw. einstellt haben.

buzones schreibt in [#11]:

Also bitte kein Perpetuum Mobile starten! :-)

Ich schlage vor, dass die Diskussion mit immer den gleichen Mutmassungen und Argumenten wie in den letzten Monaten, jetzt abgeschossen wird.

Schöne Grüsse, Richard
 
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