Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Bendix Gruenlich Am: 31.12.2022 18:24:24 Gelesen: 17548# 273@  
Well, well (sagt der Engländer)

…60 Euro…

Mein Gott, was könnte man mit dem Geld nicht alles kaufen: 750 gr Rinderfilet, 20 Schweinekoteletts, 12 Roggenbrote à 1.250 Gramm, 6 Kästen Bier, ein halber Jahrgang Bund, 1,5 Tage Wohnungsmiete, ½ Monat Strom, ½ gutes Essen auswärts, 1/3 Urlaubstag für eine Person im Ausland, eine halbe Stunde mit einer Sexarbeiterin…..

Oder sparen, man könnte das Geld sparen, es auf ein Sparkonto legen - natürlich fürs Alter (mir ist noch nicht ganz klar, was dann eigentlich noch an tollen Genüssen zu erwarten ist, dass man sich den Genuß heute vom Mund abspart)…und sich totsparen…da freuen sich die Erben, das Finanzamt, das Beerdigungsinstitut oder wer auch immer….

Aber richtig, man muss auch gönnen können….nur einem darf man das nicht: dem funktionierenden, hochinteressanten, vielfältigen Philaseiten….

Mir gefällt das Angebot, die Themen, die einfache Benutzbarkeit. Es hat für mich einen hohen Unterhaltungswert (wann und in welchem Umfang ich will).

Ich bin sehr froh, dass ich mich hier um nichts kümmern muss.

Richard macht das für uns, er betreut uns, auch redaktionell, und er wendet auch erhebliche Beträge auf. Ich nehme hier viel Leidenschaft und Engagement war.

Hierfür meine Anerkennung und meinen ausdrücklichen Dank!

Natürlich habe ich die Diskussionen der letzten Monate verfolgt. Darum geht’s: es müssen angemessene Beträge aufgebracht werden, damit das Forum weiterbetrieben werden kann.

Ich nutze das Forum, also trage ich selbstverständlich auch zu dessen Finanzierung bei.

Das ist für mich überhaupt keine Frage (sondern ein soziales Gebot). Ich bin Teil einer Gemeinschaft, dann trage ich sie auch mit.

Macht Euer Leben nicht sauer, Leute. 60 Euro p.a., das ist einfach kein Betrag, der es wert ist diskutiert zu werden.

Hockt nicht auf Eurem Geld und hortet es – sondern nutzt es sinnvoll und freudebringend (bevor es auf den Friedhof geht). Das kann man hier tun.

Aber es geht vielleicht gar nicht ums Geld. Möglicherweise ist das – übrigens für Deutschland ganz typische – übliche Gerangel: man will bzw. jeder will König sein (und sagen wo es lang geht). Ja, am Bildschirm kann man diesen Konflikt endlos und ohne Konsequenzen führen (man kann ja jederzeit abschalten) – ein ganz typisches Zeichen der Zeit, wir gehen uns alle elektronisch an die Kehle, und duckmäusern dann wieder, wenn man z.B. in einer Verkehrskontrolle realer Vollzugsgewalt ins Auge schaut.

Die Regeln der Gemeinschaft gelten auch für die elektronische Welt. Man kann und soll nicht ständig im Streit mit der Welt liegen.

Ohne konstruktives Engagement entsteht nichts und kann nichts erhalten werden.

Also, auf geht’s mit finanziellen und redaktionellen Beiträgen!

Seid nicht geizig und nicht faul, und gebt redaktionell Euer Bestes!
 
Quelle: www.philaseiten.de
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