Hallo, Gemeinde,

ich habe vor rd. 40 Jahren das Sammeln von Briefmarken aufgegeben, jetzt aber durch das Sichten einer im Nachlass meiner Schwiegermutter befindlichen Sammlung erneut "Blut geleckt". Da ich mein Hauptaugenmerk auf Abarten lege, konnte ich bereits einige schöne Exemplare lokalisieren, wovon sich einige derzeit in der Prüfung befinden (BRD 179x 4Z und 185x 4Z, DR 392y, DR Dienstmarke 138b).

Nun habe ich vor einigen Tagen noch ein Holzkistchen entdeckt, in dem sich eine erkleckliche Anzahl an Markenheftchen befanden. Eines davon stellte sich als Berliner MH 3 c II mit einem Michel-Wert von 600 Euro heraus. Da die Merkmale des Exemplars eindeutig sind, käme als KO-Kriterium nur eine Fälschung in Betracht. Sollte ich das MH sicherheitshalber ebenfalls auf Echtheit prüfen lassen, falls ich über einen möglichen Verkauf nachdenke? Danke im Voraus für Eure Mithilfe.

Gruß von Laudano