Thema: Sind die bisherigen "Farbbezeichnungen" eigentlich noch zeitgemäß ?
Holzinger Am: 22.01.2023 18:32:02 Gelesen: 868# 18@  
@ Lars Boettger [#11]

Die Überschrift deutet durch die Anführungszeichen an, dass der Threaderöffner die Farbbezeichnungen nicht mehr für zeitgemäß hält. Das ist schon eine Wertung und die weiteren Beiträge zeigen mir, dass eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist.

Das ist eine - durch nichts belegte, persönliche Meinung, die nicht zutrifft. Es war weder so gedacht und gemeint. Es ging mir auch nicht um "gelb" oder "grün". Sondern (Beispiel/alles Original Michel):

- schwarz auf (lebhaft)grünoliv

bzw. alternativ

- schwarz auf mittel- bis lebhaftgraublau/hellblau bis blau usw.

Das ist doch subjektiv (im Auge des Betrachters und sogar abhängig von einer Lichtquelle).

Aber auch der Scott (andere Kataloge, sicher auch ähnlich), kennt eine große Anzahl an Farbnamen. Allerdings nicht so umfangreich zusammen gesetzt, dafür aber mit so ca 10-15 Zusätzen (dark/dull/ligth = dunkel/trüb/hell usw.)

Es gibt Handgeräte (allerdings im Industrieeinsatz), die definierte eingestellte oder eingelesene Werte (auch kalibriert) als Basis nehmen. Alle weiteren Meßergebnisse zeigen dann die Abweichung von dem vorgegeben Wert an. Es lassen sich also positive und negative Abweichungen am Disply ablesen.

Auch Prüfer müßten doch in der heutigen Zeit an exakteren Methoden (als Augenschein nach Farbreihe) interessiert sein.

Ich stelle hier kein bedingungslose Forderung auf, sondern wollte eine (sachliche Diskussion aus heutiger Sicht) anstoßen.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/17847
https://www.philaseiten.de/beitrag/312175