Hallo, zusammen,

ich habe kürzlich u. a. auch zwei Exemplare der Dienstmarken Deutsches Reich Mi-Nr. 138 zur Prüfung vorgelegt, da beide Marken unterschiedliche rote Farbtöne aufwiesen. Es wird im Katalog darauf hingewiesen, dass diese Dienstmarken zahlreiche starke Farbabweichungen aufweisen.

Ich habe angenommen, dass eine der Marken die Nr. 138 a und die andere die Nr. 138 b sein könnte. Offenbar war dies wohl leider ein Trugschluss, wie die Prüfung ergeben hat. Allerdings stellt mich das Ergebnis der Untersuchung vor ein Rätsel: Der Prüfer hinterließ bei der angeblichen Nr. 138 b eine Notiz, dass die "echte" 138 b "mehr blass-rosafarben" sei.

Nun lässt sich aus meiner Sicht allerdings die Farbe "blass-rosafarben" aus den im Michel-Spezial 2022 bei dieser Dienstmarke genannten Farben (schwarzrosa/ dunkelrosarot für die 138a) und (lilarot/lebhaftrotkarmin für die 138b) nicht ableiten, ohne dass sie dort genannt wäre.

Wäre es sinnvoll, den Prüfer - den ich in Kürze wieder aufsuchen werde - persönlich darauf anzusprechen, wie er zu seiner Einschätzung gelangt ist, oder würde dies sozusagen an seiner Ehre kratzen ?

Danke im Voraus für Tipps.