Die Bahnpost in Deutschland [1] trat an die Stelle der Beförderung von Postsendungen durch Postreiter und Postkutschen. Sie war in der gesamten Zeit der Reichspost das Rückgrat der Postbeförderung. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten die Deutsche Bundespost und die Deutsche Post der DDR die Möglichkeiten der Bahn. Fahrzeiten der oft planmäßigen Fernzügen beigestellten oder als gesonderter (Güter-)Zug verkehrenden Bahnpostwagen waren in einem speziellen Postkursbuch veröffentlicht. Nach der Wiedervereinigung, der bereits begonnenen Postreform und dem Aufkommen von Sortierzentren am Rand der Städte wurde die Beförderung der Sendungen auf LKW umgestellt.
Demzufolge gab es auch Bahnpost-Bedienstete, die natürlich auch organisiert waren. Wie z.B. als Christliche Bahn-Postbedienstete, wie dieser Stempel zu ihrem IX. Kongreß in Trier vom -3.-5.1986 zeigt.
Sonderstempelbeleg Bund MiNr 1197, 12.01.1984
Sonderstempel 5500 TRIER 1 · -3.-5.1986, IX. INT. KONGRESS CHRISTLICHER BAHN-POSTBEDIENSTETER /Zeichnung Frühe Dampflok mit Kohletender und Wagon
MfG Jürgen -wajdz-
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnpost_(Deutschland)